Von Miltenberg zum Felsenmeer auf dem Greinberg

Eines der schönsten Fachwerkkleinode Deutschlands ist in Churfranken zu finden. Das Städtchen Miltenberg liegt direkt am Mainknie, geschützt von einem riesigen Torbau an der Mainbrücke. Am Berghang thront die alte Burg, die jetzt wieder in neuem Glanz erstrahlt und ein Museum beherbergt. Sie ist nicht das einzige Highlight auf dem Greinberg, denn neben dem Felsenmeer aus Buntsandstein findet man auf dem Gipfel auch Relikte aus der Keltenzeit.

Technisches Datenblatt

Nr.30179372
Eine Wanderung Miltenberg erstellt am 26.01.2023 von mit-mama-nach.de. Bearbeitungsdatum: 10.02.2023
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 9,42 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 3:25 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 264 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 263 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 362 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 122 m
  • ⚐
    Gemeinde: Miltenberg 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 49.701165° / E 9.243792°

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Mildenburg
Uferpromenade Miltenberg
Greinberg Miltenberg

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Die Wanderung auf dem Ottosteinweg beginnt auf einem der Parkplätze am Mainufer, beispielsweise gegenüber der Mainzer Str. 23 oder dem Parkplatz Pfarrkirche. Nach Miltenberg kommt man von Aschaffenburg und Wertheim auch mit dem Zug. Von hier aus geht es zunächst an der Uferpromenade entlang.

(1) Wir gehen zur Mainbrücke mit dem schon von Weitem gut sichtbaren Torhaus aus rotem Stein.

(2) Am Torhaus biegen wir nach rechts ab und laufen über die Ziegelgasse und Untere Walldürner Straße geradeaus bis zur Johanniskirche auf der rechten Seite, hinter der wir nach rechts auf den Burgweg abbiegen. Ab hier ist der Ottosteinweg mit der Markierung M2 durchgängig ausgeschildert.

(3) Linker Hand befindet sich der Stadtpark, rechts begleiten uns die Reste der alten Stadtmauer mit dem
Alten Jüdischen Friedhof. Am Ende des Burgwegs gabelt sich der Weg. Wir gehen rechts über den Conradyweg weiter, der dann auf den Aufstieg vom Schnatterloch am Marktplatz stößt.

(4) Ihm folgen wir nach links und können an der nächsten Kreuzung einen Abstecher nach rechts zur Mildenburg mit dem Kunst- und Ikonenmuseum machen.

Ansonsten geht es geradeaus weiter, an der Gabelung nach wenigen Metern gehen wir zunächst links, dann
rechts den Berg hinauf. Der Weg ist hier naturbelassen und deshalb etwas schmaler und steiler.

(5) Hinter der nächsten Kreuzung, die wir geradeaus passieren, liegt auf der linken Seite das Felsenmeer aus großen Sandsteinblöcken, die durch Erosion des Millionen von Jahren alten Gesteins entstanden sind. An der nächsten Kreuzung gehen wir rechts und treffen auf einen Waldspielplatz und den Ottostein, den Namensgeber der Rundtour.

Hinter dem Ottostein biegen wir nach rechts auf den breiten Schotterweg ab und folgen dem Wegverlauf den Greinberg an der nächsten Abzweigung nach links hinauf. An der nächsten Kreuzung wandern wir geradeaus weiter, dann an der ersten Gabelung rechts, an der zweiten links. Der Forstweg beschreibt eine weite Rechtskurve um die bewaldete Flanke des Graubergs herum.

(6) Nach etwa 1,3 km biegen wir auf den Weg nach links und dann nach rechts ab und kommen direkt am Tennisplatz raus. Hinter den Plätzen biegen wir nach links ab, passieren die Gaststätte und den Parkplatz und erreichen über die Stufen rechts die Obere Walldürner Straße.

Wir biegen nach links ab und folgen ihrem Verlauf immer geradeaus leicht bergab. Es geht an wunderschönen alten Villen auf der linken Seite zurück. Wir lassen die Johanniskirche (2) und den Burgweg linker Hand liegen und gehen weiter geradeaus auf die Untere Walldürner Straße (die wir auch schon auf dem Hinweg in die andere Richtung gelaufen sind).

(7) An der nächsten Kreuzung sehen wir rechts den Engelsplatz mit der Franziskanerkirche und dem Museum gegenüber, wir halten uns links auf die Hauptstraße.

(8) Die Hauptstraße führt uns immer geradeaus durch die wunderschöne historische Altstadt Miltenbergs, vorbei am Gasthof Zum Riesen und dem (9) Alten Rathaus bis zum Marktplatz Schnatterloch.

(10) Ein Abstecher nach links führt am Brunnen vorbei zum Schnatterloch und dem Schnatterlochturm, die ihren Namen von einem Rinnsal haben, das an dieser Stelle durch die Stadtmauer rieselt, wenn es regnet.

(S/Z) Am Ende der Hauptstraße treffen wir wieder auf die Gabelung von Mainzer Straße/Mainstraße am Ufer des Mains, wo die Schiffsanlegestelle und der Parkplatz liegen.
(Solltet ihr von einem anderen Parkplatz gestartet sein, könnt ihr eine der zahlreichen Gassen in der Altstadt nach rechts gehen. Ihr gelangt immer zur Promenade zwischen dem Torhaus und der Anlegestelle.)

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 134 m - Parkplatz am Mainufer
  2. 1 : km 1 - alt. 128 m - Torhaus an der Mainbrücke
  3. 2 : km 1.31 - alt. 151 m - Johanniskirche
  4. 3 : km 1.51 - alt. 156 m - Alter Jüdischer Friedhof an der Stadtmauer
  5. 4 : km 2.07 - alt. 189 m - Mildenburg mit Burgmuseum
  6. 5 : km 2.78 - alt. 235 m - Felsenmeer
  7. 6 : km 6.58 - alt. 278 m - Tennisplatz
  8. 7 : km 8.15 - alt. 137 m - Engelsplatz
  9. 8 : km 8.31 - alt. 137 m - Historischer Gasthof Zum Riesen
  10. 9 : km 8.47 - alt. 139 m - Altes Rathaus
  11. 10 : km 8.69 - alt. 154 m - Historischer Marktplatz Schnatterloch
  12. S/Z : km 9.42 - alt. 136 m - Parkplatz am Mainufer

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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