Die Runde beginnt am Wanderparkplatz Geologischer-Lehrpfad ausgangs der Ortschaft Hochstetten-Dhaun.
(S/Z) Zunächst folgen wir der Dhauner Straße in den Hang hinein. Nach der zweiten Kehre führt uns die Beschilderung nach rechts in den Wald. Von einem Kahlschlag auf dem Schifferberg fällt der Blick dann zurück auf Hochstetten-Dhaun und ins Nahetal.
(1) Am Querweg folgen wir dem Weg nach links. Auf der Anhöhe folgen wir dem Weg nach links, halten uns an der nächsten Gabelung rechts und tauchen erneut in den lichten Forst ein.
(2) Im Wald folgen wir schmalen Waldpfaden, biegen an der zweiten Möglichkeit rechts ab und erreichen die
Ruine Brunkenstein. Es handelte sich dereinst um eine Vorburg von Schloss Dhaun. Wir gehen über den rechten Weg zurück zum Hauptweg. Mit Felsbastionen bewährte Pfade führen jetzt in stetigem Auf und Ab durch die steile Hanglage.
(3) Schließlich gelangen wr in den beschaulichen Ort Dhaun mit seiner weitläufigen und sehenswerten Schlossanlage. Wir können hier einen Abstecher zur Schlossanlage machen und folgen danach der Kirner Straße nach rechts. In Höhe der Dorfkirche steigen wir scharf links schwenkend und überaus steil über Treppenstufen in den Hang hinein. Von der Anhöhe mit dem Namen Geierlei fällt dann ein letzter herausragender Blick zurück auf die imposante mittelalterliche Anlange von Schloss Dhaun. Der Wildgrafenweg läuft von der Geierlei in die freie Feldflur hinaus. Hier glänzt die Route mit herrlichen Fernsichten hinüber zu den benachbarten Höhenzügen des Soonwaldes, des Nordpfälzer Berglandes und hinab ins diesige Nahetal.
(4) Es geht an der Volkssternwarte Dhaun vorbei. Der Zweckverband Schloss Dhaun ließ die kleine Sternwarte im Jahre 1969 errichten. Sie ermöglicht dem interessierten Besucher hervorragende astronomische Beobachtungsmöglichkeiten und ist nach Anfrage für Jedermann geöffnet. Dahinter biegen wir rechts ab, dann sofort wieder links und wir streifen erneut die Ortschaft Dhaun am Rande der Bebauung, überqueren die K9 und tauchen dann leicht abwärts wandernd in den Kirner Staatsforst ein. Breite Waldwege führen erst bergab und dann wieder bergauf.
(5) Über offenes Weide- und Ackerland geht es an dem Weiler Karlshof vorbei, der auf eine wildgrafliche Gründung zurückgeht. Vor der K11 biegen wir rechts ab. Ausgedehnte Waldbestände im Hochstetter Forst und das Itzbachtal mit seinen geschützten Feuchtgebieten werden durchschritten, bevor die Wanderer zur Stiftskirche auf dem Johannisberg (8) gelangen.
(6) Hinter Karlshof folgen wir dem Wanderweg zunächst an der ersten Kreuzung im Wald nach rechts, biegen dann die zweite links ab und die dritte erneut links. Wir erreichen die K11, folgen ihr kurz nach links und verlassen sie sofort wieder nach rechts. Am Querweg biegen wir links ab.
(7) Wir erreichen die K9, queren sie und halten uns am Querweg dahinter links. Wir stoßen auf einen asphaltierten Weg, biegen rechts ab und verlassen ihn gleich wieder nach rechts in den Wald. Am nächsten Querweg geht es links und an der Schutzhütte sofort wieder rechts, an der Gabelung folgen wir dem linken Weg.
(8) Dem Wegverlauf immer weiter folgend erreichen wir schließlich die Stiftskirche auf dem Johannisberg. Von ihren Mauern fällt der Blick ins weitläufige Nahetal und auf Hochstetten-Dhaun. Direkt neben dem Landhaus St. Johannisberg hat man im Jahre 2015 den Naheland-Skywalk errichtet. Auf einer Länge von sieben Metern ragt er über einem aufgelassenen Steinbruch in das Nahetal hinein.
(S/Z) Vom Johannisberg folgen wir dem Wanderweg rechts in den Wald hinein und es ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz Geologischer Lehrpfad, den wir nach dem Friedhof und dann nach links an der K9 entlang erreichen.