Wir starten in die Tour ab dem großen Parkplatz an der Mehrzweckhalle in Niederwörresbach (Mühlenweg).
(S/Z) Wir biegen rechts ab, gehen durch das Eingangsportal, folgen der Routenführung nach links und queren den Fischbach über einen hölzernen Steg.
(1) Hinter der Pfarrkirche biegen wir links auf die Hauptstraße ab, verlassen geradeaus die Ortschaft und wandern in einen duftenden Nadelwald hinein. An der ersten Gabelung halten wir uns links. Die Route steigt jetzt recht steil bergan und läuft nach einer Links- und dann einer Rechtskurve an einer Waldwiese entlang.
(2) Wieder im Wald, weist eine Infotafel darauf hin, dass es sich bei dem Jaspis wie beim Achat um eine besondere Ausprägung des Minerals Quarz handelt. Der Halbedelstein ist meist vielfarbig und weist braune, rote und gelbe Farbtöne auf. Auf idyllischen Waldpfaden windet sich die Traumschleife durch Niedergehölz, quert auf einem schmalen Steg den trocken gefallenen Atzenbach und fällt dann in das Wahlenbachtal hinein.
(3) An einem Biotopweiher treffen wir auf eine Wanderhütte. Auch hier wird Wissenswertes vermittelt. Man erfährt, dass bereits im Mittelalter um das Jahr 1500 in der Region kupferhaltige Gesteine gefunden wurden. In der Nähe der heutigen Ortschaft Gerach wurde zur damaligen Zeit ein unterirdisches Grubenwerk betrieben, um Kupfererze zu gewinnen. Hinter dem Biotop halten wir uns links und biegen dann rechts ab.
(4) Aus dem Wahlenbachtal geht es dann stramm bergan in die offene Wiesenlandschaft hinaus. Wir queren die K 34. Kurz darauf erreichen wir einen Aussichtspunkt mit Rastmöglichkeit, von hier aus bieten sich herrliche Ausblicke tief in den Hunsrück und in den Lützelsoon hinein. In stetigem Wechsel werden jetzt freie Wiesenfläche und kurze Waldabschnitte durchwandert. Am Waldrand des nächsten Waldabschnittes biegen wir links ab.
(5) Leicht abfallend wandern wir noch an zwei weiteren Aussichtspunkten vorbei in die Hintertiefenbacher Orchideenwiesen hinein. Am Querweg biegen wir rechts ab und halten uns dann weiter geradeaus, die von links kommenden Wege ignorierend. Wir folgen dem Wanderweg in einem scharfen Rechtsknick.
(6) Mitten im Wald wird der Edemisbach überschritten, um dann auf der anderen Seite des winzigen Gewässers steil und über hölzerne Trittstufen in den Hang hinein zu steigen.
(7) Kurz darauf erreichen wir Hintertiefenbach, im Volksmund auch "Pulverloch" genannt. Der Spitzname geht auf die Zeiten des Kupferbergbaus zurück. Damals wurden Schwarzpulverdepos angelegt mit denen man Stollen in den Fels sprengte und die man gemeinhin als Pulverloch bezeichnete. Gegenüber vom Friedhof biegen wir links ab, halten uns an der Gabelung links, erreichen die Hauptstraße und folgen ihr nach rechts. An der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab, queren den Hintertiefenbach und biegen dann rechts ab.
Hinter dem Eingangsportal von Hintertiefenbach steigt die Traumschleife steil in den Wald hinein und führt bald durch die Flanke des Edemisberges.
(8) An der Gabelung halten wir uns links, gehen geradeaus über die nächste Kreuzung und am nächsten Querweg rechts. Wir folgen dem Weg geradeaus über die nächsten beiden Kreuzungen und folgen dem steil bergab fallenden Weg immer weiter geradeaus.
(9) An der Gabelung im Fischbachtal halten wir uns rechts, am nächsten Querweg geht es links, dann wieder rechts und dann wieder links über die L160. Hinter der Straße geht es rechts und sofort wieder links in den Wald.
(10) Wir queren den Fischbach und gehen dahinter sofort links. Wir streifen die Ortschaft Fischbach am Dorfrand. Hinter dem Dorf folgen wir dem Weg in einer Linkskurve.
Über eine Zuwegung von 800 Metern kann man zum Kupferbergwerk im Hosenberg hinüber wandern.
Ansonsten folgt man dem Bergbaurundweg und der Routenführung des Kupfer-Jaspis-Pfades in Richtung Hosenbachtal. Unterwegs gibt es interessante Informationen zum Kupferabbau und zum Bergwerk.
(11) Wir passieren ein Wiesenstück und biegen rechts ab, wieder in den Wald hinein.
(12) Der Wegführung folgend treffen wir auf den Hosenbach, an dem wir eine ganze Weile entlang laufen. Im Hosenbachtal wurden Mitte des 19. Jahrhunderts sechs Edelsteinschleifereien errichtet und betrieben.
(13) Nach guten 2 km verlassen wir den Hosenbach und biegen links ab. Auf schmalen Waldpfaden und wurzeligen Steigen geht es wieder in Richtung Ausgangspunkt.
(14) Nachdem wir eine Kreuzung geradeaus passiert haben gehen wir ein Stück weiter am Waldrand und biegen die nächste Möglichkeit links ab, folgen dem Weg in einer Rechtskurve und verlassen ihn sofort wieder nach links.
(S/Z) Nun folgen wir dem Wegverlauf immer weiter durch den Wald und kommen zum Ausgangspunkt zurück.