Spaziergang im alten Rheinbett Nr. 4/5.
Parkplatz in der Nähe des Stauwehrs von Kembs auf der deutschen Rheinseite: Rheinstraße 1, 79576 Weil am Rhein.
(S/Z) Vom Parkplatz aus gelangen Sie zur Brücke über die 5 riesigen Schleusen, die den Wasserdurchfluß des Altrheins regeln. Sie gehen an der Minianlage A vorbei, dann über eine Fischtreppe und links an der neuen Minianlage B vorbei. Folgen Sie 100 m dem Ufer des Rheinseitenkanals.
(1) Verlassen Sie das Ufer des Rheinseitenkanals und gehen Sie rechts zum Altrhein. Passieren Sie die Brücke über den Kleinen Rhein, der hier beginnt. Gehen Sie 100 m weiter, rechts befindet sich der Abflusskanal der Anlage, der in den Altrhein verläuft, dann biegen Sie links ab zu einer Schranke, an der der Weg vom Kleinen Rhein zum Altrhein beginnt.
(2) Der Weg verläuft zwischen Bäumen hindurch und ist der Hin- und Rückweg zu einem Beobachtungspunkt. Nach einer Rechtskurve führt der Weg zu einer Zufahrtsrampe auf einem Buckel links. Genießen Sie vom Beobachtungspunkt Nr. 1 aus den Blick auf Tümpel, Röhricht und Waldpflanzen sowie die Vögel, von denen sie bevölkert werden.
Gehen Sie zurück auf den Weg, der zum Altrhein führt.
(3) Wenn Sie auf den Damm hochgehen, sehen Sie rechts flussabwärts das Stauwehr, bevor Sie nun auf dieser schattigen Straße, einem ehemaligen Treidelpfad, am Altrhein entlanggehen.
Die Vegetation ist dicht und der Weg mit Beobachtungspunkten gespickt, die manchmal auf dem Rückweg über ein paar Meter lange Wege erreichbar sind und auf denen man sich dem Ufer nähern kann (beachten Sie die jeweiligen Hinweise auf den Schildern).
(4) Nutzen Sie eine Öffnung links, um zum äußersten Ende des Weges vom Kleinen Rhein zum Altrhein zu gelangen. Dort befindet sich der Beobachtungspunkt Nr. 2. Hier oder in der Nähe sind oft Highland-Rinder, Schafe und Ziegen zu sehen. Gehen Sie zurück auf den Treidelpfad. 1 km weiter biegen Sie links ab zu einer Brücke über einen Arm des Kleinen Rheins. Hier haben Sie einen Rundumblick über die Landschaft.
(5) Von der Brücke aus gehen Sie zwischen den beiden Armen des Kleinen Rheins hindurch. Gehen Sie in den Wald, dann kommen Sie vor einer Linkskurve an die Mündung des ersten Arms, der in den Altrhein fließt und der etwas von der Vegetation bedeckt ist. Etwas weiter entfernt verweisen Stromschnellen auf dem Altrhein auf das 500 m flußabwärts gelegene Stauwerk von Istein. Es handelt sich um ein steinernes Wehr, das Platz für zahlreiche Vögel bietet, aber im Sommer auch für zahlreiche Badegäste am deutschen Ufer.
(6) Kurz nach dem Stauwerk von Istein steigt ein Weg links parallel zum Treidelpfad an. Ihm folgen und dann nach links in einen malerischen Querweg bis zum Rheinseitenkanal einbiegen. Er durchzieht den Wald, eine Brücke über ein Feuchtgebiet, dann einen trockenen Bereich, einen Platz, an dem Orchideen wachsen und mündet in einen befahrbaren Weg. Steigen Sie gegenüber den Hügel nach oben, um ans Ufer des Rheinseitenkanals zu gelangen.
(7) Die beiden Schleusen von Kembs rechts scheinen ganz nah zu sein (sie sind 1 km entfernt, siehe "Während der Wanderung oder in der Nähe"). Gehen Sie links flussaufwärts zurück. (Siehe "Variante unter praktische Tipps").
Das Ballett der Boote auf dem Rheinseitenkanal sorgt für etwas Abwechslung auf dem langen, geteerten Weg.
Sie können alternativ auch den Parallelweg weiter unten gehen; er ist schattiger und ermöglicht es, das Renaturierungsgebiets zu beobachten, bis entsprechende Querwege erstellt sind. Gehen Sie weiter bis zum Beobachtungspunkt Nr. 3
(8) Das Ufer des Rheinseitenkanals liegt einige Meter höher und ermöglicht oft den Blick auf Tümpel, trockene Flächen und Bepflanzungen im Süden der Rheininsel. Ein Stopp beim Beobachtungspunkt oder in dessen Nähe ermöglicht manchmal den Blick auf die Konik Polski-Pferde, die auf der Insel eingesetzt wurden.
(1) Gehen Sie weiter und gelangen Sie auf den Hinweg, dann zur Fischtreppe, dem Stauwehr und dem Parkplatz (S/Z); in der Ferne sieht man flussaufwärts den Rheinseitenkanal, rechts den Segelboothafen von Huningue-Village Neuf und links den Hafen von Basel.