Historische Tour um Bad Dürkheim

Bad Dürkheim – im Herzen der Pfalz an der Deutschen Weinstraße. Eine Rundwanderung auf den Spuren der Römer, der Leininger und der Benediktiner.

Technisches Datenblatt

Nr.28015062
Eine Wanderung Bad Dürkheim erstellt am 23.10.2022 von walk2balance. Bearbeitungsdatum: 04.11.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 23,84 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 8:55 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Schwer

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 746 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 745 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 497 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 121 m
  • ⚐
    Gemeinde: Bad Dürkheim 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 49.461246° / E 8.170359°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Burgruine Schlosseck
Kriemhildenstuhl
Wurstmarktbrunnen

Beschreibung der Wandertour

Anreise zum Startpunkt in Bad Dürkheim mit der Bahn z.B. ab Mannheim mit den Straßenbahnlinien 4 und 9 oder ab Kaiserlautern mit RB und/oder RE.

(S/Z) Start ist am Wurstmarktbrunnen vor dem Bahnhof in Bad Dürkheim. Von hier wanderst du in Richtung der Bushaltestellen (rechts am Bahnhofsgebäude vorbei), überquerst die "Philipp-Fauth-Straße" und gehst in die "Leiningerstraße" hinein. Nach ein paar Metern erreichst du den "Stadtplatz" (rechts von dir die Bäckerei Schall - Panaderia). Den "Stadtplatz" querst du diagonal und wanderst nach links in die "Römerstraße" hinein. Die "Römerstraße" geht in die "Kaiserslauterer Straße" über.

(1) Auf Höhe der Hausnummer 10 biegst du nach rechts in die "Gartenstraße" ab. Am Ende der "Gartenstraße" gehst du durch das Gerbertor hindurch und nimmst die Unterführung der B37, um auf die andere Seite zu gelangen. Auf der anderen Seite der B37 wendest du dich 180° nach links und biegst nach wenigen Metern wieder rechts in die "Gartenstraße" ein. An deren Ende gehts nach links und kurz hinter der Weinstube "Zur Keschdedell" rechts die Treppen hoch. Du kommst auf die "Vigiliensstraße" und folgst dem Roten Punkt nach rechts. Nach einer Weile geht es links wieder die Treppe hinauf. Oben angekommen gehst du nach links in die "Sonnenwendstraße" um gleich wieder rechts in den Wald abzubiegen (blauer Balken). Nach ein paar Metern macht der Waldpfad eine Linkskurve, du gehst in der Kurve über die niedrige Mauer nach rechts und folgst dem Pfad in Serpentinen aufwärts.

(2) An der nächsten Wegspinne nimmst du den Weg nach rechts abwärts. Nach wenigen Metern erreichst du die Schaeferwarte. Hier hast du einen schönen Ausblick über Bad Dürkheim. Du gehst am Denkmal links hoch und folgst dem Wegzeichen des Pfälzer Weinsteig nach links (Rote Welle auf weißem Grund).

(3) Wenige Minuten später kommst du auf eine offene Fläche mit einem Steinbruch, dem Kriemhildenstuhl. Mehrere Tafeln infomieren dich über die historischen Gegebenheiten und über die dort heimische Flora und Fauna. Du wendest dich in die Richtung aus der du gekommen bist, gehst links die Stufen hoch. Kurz nach den ersten Stufen zweigt ein steiler, schmaler Pfad links ab. Falls dir das zu steil ist, kannst du auch geradeaus und auf dem breiteren Weg nach oben gehen.

(4) Auf dem schmalen Pfad gelangst du am Rand des Steinbruchs nach oben. Dort angekommen kannst du noch einmal den Ausblick über Bad Dürkheim genießen. Hier gibt es auch eine kleine Schutzhütte. Es geht für dich an der Hütte links vorbei und du folgst der Wegweisung "Kaiser-Wilhelm-Höhe".

(5) Der Aussichtsturm "Kaiser-Wilhelm-Höhe" bietet dir eine gute Aussicht auf zwei deiner Wanderziele, im Vordergrund die Klosterruine Limburg und hinten im Tal die Ruine der Hardenburg. Vom Turm aus folgst du links der Wegweisung "Teufelsstein". Der Weg zum "Teufelsstein" führt dich entlang der "Heidenmauer", ein durch die Kelten ca. 500 v. Chr. errichteter rund 2,5 km langer Ringwall. Du folgst weiter der Wegmarkierung des Pfälzer Weinsteigs. An einer Verzweigung hältst du dich links (der Weinsteig geht rechts weiter) und verlässt kurzfristig den Weinsteig.

(6) Der breite Weg führt dich bergauf, du wanderst über ein paar Natursteinstufen und erreichst den "Teufelsstein". Der Platz bietet sich für eine (Verschnauf-)Pause an. Ab dem "Teufelsstein" folgst du wieder dem Zeichen des Pfälzer Weinsteigs nach links. Nach einer Weile kommst du an eine Wegspinne und nimmst von deiner Position aus den dritten Weg von links und bleibst auf der Route des Pfälzer Weinsteigs, dem du an der nächsten Gabelung nach links folgst.

(7) Nach stetigem und steiler werdendem Anstieg kommst du an ein paar Stufen und erreichst den Gayersbrunnen. Ein paar Stufen weiter kommst du an eine Kreuzung (Merkmal: Wegweiser mit zahlreichen Richtungspfeilen), an der wanderst du nach rechts weiter.

(8) Du erreichst den Bismarckturm. Hier bietet sich wieder eine gute Gelegenheit zum Rasten. Der Bismarckturm ist bewirtschaftet, leider ist z.Z. kein Aufstieg auf den Turm möglich.

(9) Von hier wanderst du weiter entlang des Pfälzer Weinsteigs in Richtung Forsthaus Lindemannsruhe . Das Forsthaus bietet eine gute Gelegenheit für eine Mittagspause. Ist am Wochendende allerdings immer recht gut besucht. Am Forsthaus vorbei gehst du ein kurzes Stück an der Landstraße (L518 Richtung Altleiningen). Bleib bitte auf der linken Straßenseite, am Ende des Forsthausgrundstücks biegst du links auf einen schmalen Pfad in den Wald ab (Wegzeichen Nr. 1 bzw. Nr. 2 im Kreis).
Du kommst an eine Kreuzung, verlässt hier die Wegemarkierung 1 und 2 und wanderst geradeaus und folgst dem Roten Punkt bergab Richtung Wachenheim, Bad Dürkheim. Nachdem du eine Weile bergab gewandert bist, kommst du an einen breiteren Weg, da gehst du ein paar Meter nach links, um dann gleich wieder nach rechts in den schmalen Pfad abzubiegen. An der nächsten Möglichkeit hältst du dich rechts, dann kommst du an eine Gabelung. Hier verlässt du wieder die Wegmarkierung Roter Punkt und nimmst den breiten Forstweg nach rechts. Du bleibst jetzt recht lange auf diesem Forstweg, der dich entlang des Hangs durch den Wald führt. Du folgst ihm zunächst in einer Linkskurve, hältst dich an der nächsten Gabelung links und dann immer rechts. Zwischen der dritten und der vierten Gabelung passierst du direkt am linken Wegesrand einen Hochsitz. Nach der vierten Gabelung führt der breite Forstweg auf einen mit roten Sandsteinkrümmeln geschotterter Forstweg wieder leicht bergauf.

(10) Nach ca. 50 m wanderst du auf einen viereckigen Holzpfosten zu. Auf deiner Seite hat er keine Wegemarkierungen. An diesem Pfosten zweigt ein schmaler Pfad nach links ab. Dort siehst du auch einen Baum mit einem Gelben Kreuz. Diesem folgst du und wanderst wieder bergab, bis du erneut auf einen breiten Forstweg stößt. Hier geht es für dich nach links weiter (Gelbes Kreuz). Unmittelbar nach diesem Abzwieg kommt auf der rechten Seite ein sog. Unterstandsgwölbe. Hier könntest du bei einem Regenschauer Schutz suchen. An der folgenden Kreuzung verlässt du das Gelbe Kreuz und biegst nach rechts ab in Richtung Ruine Schlosseck, Frankenthaler Hütte.

(11) Nach langem stetigem bergab wandern siehst du auf der rechten Seite einen Holzpfosten mit Wegweisern. Hier geht es hoch zur Ruine Schlosseck. Der Abstecher ist durchaus lohnenswert.

(12) Nachdem du über die Serpentinen hinaufgewandert bist, stehst du vor der Ruine Schlosseck. Der Platz bietet sich für eine kurze Rast an. Danach gehst du auf demselben Weg wieder bis zum geschotterten Forstweg hinunter und wanderst nach rechts weiter. In einer Linkskurve biegst du scharf nach links ab. Als Orientierung kannst du das Schild mit der Aufschrift "Ausfahrt auf die B37 verboten" nehmen.

(13) Unten angekommen überquerst du unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen die B37, wendest dich auf der anderen Seite nach links um kurz danach an einem Parkplatz mit Transformatorenhäuschen nach rechts abzubiegen. Du durchquerst den Parkplatz und wanderst auf dem anschließenden Waldpfad nach links Richtung Ruine Hardenburg. Du folgst dem Bach Isenach bis an das Restaurant Waldschlöss'l, dort wanderst du scharf rechts weiter hoch zur Ruine Hardenburg.

(14) Du wanderst durch das mächtige Tor der Ruine Hardenburg hindurch. Auf der anderen Seite geht es nach rechts weiter. Wenn du genügend Zeit mitgebracht hast, lohnt es sich, diese Anlage zu besichtigen. Gegenüber dem Zugang zur Besichtigung der Anlage führt dein Weg weiter in Richtung Klosterruine Limburg. Es führen mehrere Wegweiser zur Klosterruine, nimm bitte den mit der Angabe "3,3 Km" (blaue Markierung).

(15) Nach der Linkskurve erreichst du die Waldgaststätte Lindenklause. Hier bietet sich dir die Möglichkeit einzukehren. In den warmen Monaten gibt es dort auch einen Biergarten mit Aussicht auf die Burg.
An der nächsten Abzweigung hältst du dich links und folgst immer dem Wegweiser zur Klosterruine Limburg mit der kürzesten Kilometerangabe (blaue Markierung). An der nächsten Gabelung wählst du den mittleren Weg. Du erreichst wieder einen Wegweiser mit vielen Richtungsangaben. Rechts geht es auf einen Parkplatz, du wendest dich allerdings nach links weiter Richtung Klosterruine, ab hier sind es mit der blauen Markierung noch 1,4 Kilometer. Du wanderst vorbei am Schlangenweiher, biegst am Ende rechts ab auf einen Parkplatz, überquerst den Parkplatz und wanderst auf dem asphaltierten Weg nach links. Nach wenigen Metern kommst du wieder an einen Wegweiser. Hier verlässt du die blaue Markierung und wanderst mit der gelben Markierung nach rechts zur Klosterruine. Es sind jetzt ab hier noch mal 1,4 Kilometer. Ist etwas länger als die blaue Markierung, aber definitiv der schönere Weg.
Am Ende des schmalen Pfades kommst du auf einen Parkplatz, diesen überquerst du und gehst an der Straße nach links. Von hier sind es noch ca. 600 m. Du wanderst auf dem Fußgängerweg auf der rechten Seite. Der Weg geht dann in einen Pfad über, der dich etwas oberhalb der Straße zu Ruine führt.

(16) An der Klosterruine angekommen kannst du entweder direkt an ihr vorbei weiterwandern oder sie dir von innen anschauen. Falls dich der Durst nach einem Pfälzer Weinschorle oder ähnlichem "plagt", wirst du in der Klosterschenke Konrad 2 ebenfalls fündig. Wieder aus dem Kloster heraus, wendest du dich nach links, gehst am Parkplatz vorbei und kommst gleich hinter dem Parkplatz auf eine Wiese mit ein paar Bäumen. Diese querst du von deiner Position aus diagonal und wanderst auf einem schmalen Pfad mit vielen Treppen hinunter nach Bad Dürkheim. Unten angekommen passierst du noch die protestantische Kirche Grethen und gehst gegenüber in die "Kastaniengasse". Dieser folgst du ca. 190 m, dann führt links ein Pfad parallel zur B37 weiter zum Ausgangspunkt deiner Rundtour.

(17) Du wanderst entlang der Straße "In der Fürth" vorbei am Hauptfriedhof. Die Straße geht über in die "Limburgstraße". Dieser folgst du geradeaus bis zur "Gaustraße". Richtung Bahnhof geht es halb rechts weiter ("Leiningerstraße") vorbei am "Stadtplatz". Jetzt noch die "Philipp-Fauth-Straße" überqueren und du hast dein Ziel, den Wurstmarktbrunnen erreicht (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 131 m - Wurstmarktbrunnen Bad Dürkheim
  2. 1 : km 0.68 - alt. 122 m - Fußgänger-Unterführung
  3. 2 : km 1.66 - alt. 204 m - Schaeferwarte
  4. 3 : km 1.99 - alt. 236 m - Kriemhildenstuhl
  5. 4 : km 2.16 - alt. 258 m - Aussicht und Schutzhütte
  6. 5 : km 2.72 - alt. 265 m - Kaiser-Wilhelm-Höhe
  7. 6 : km 3.96 - alt. 314 m - Teufelsstein
  8. 7 : km 5.72 - alt. 469 m - Gayersbrunnen
  9. 8 : km 6.06 - alt. 496 m - Bismarckturm
  10. 9 : km 6.76 - alt. 481 m - Forsthaus Lindemannsruhe
  11. 10 : km 11.89 - alt. 352 m - Wegmarkierung viereckiger Pfosten
  12. 11 : km 14.41 - alt. 259 m - Holzpfosten
  13. 12 : km 14.85 - alt. 304 m - Burgruine Schlosseck
  14. 13 : km 16.52 - alt. 178 m - Überquerung B37
  15. 14 : km 17.94 - alt. 202 m - Schloss- und Festungsruine Hardenburg
  16. 15 : km 18.11 - alt. 200 m - Waldgasthaus Lindenklause
  17. 16 : km 21.49 - alt. 245 m - Klosterruine Limburg
  18. 17 : km 22.98 - alt. 144 m - Hauptfriedhof
  19. S/Z : km 23.84 - alt. 131 m - Wurstmarktbrunnen Bad Dürkheim

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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