Limbacher Runde 34 - Barockstadt Hachenburg

Auf der LIMBACHER RUNDE 34 kann die „Perle des Westerwaldes“ die kleine, lebendige Barockstadt Hachenburg, erwandert werden. Der Hinweg verläuft größtenteils über den Westerwald-Steig, wobei der Aufstieg aus dem Tal der Großen Nitser hinauf nach Hachenburg durch die (kleine) Holzbachschlucht den landschaftlichen Höhepunkt darstellt. Der Rückweg führt hinunter zur Nistermühle, vorbei an der Großen und Kleinen Nister. Von hier leitet der Steig am idyllischen Dorfweiher vorbei zurück nach Limbach.

Technisches Datenblatt

Nr.27904806
Eine Wanderung Limbach erstellt am 20.10.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 06.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 14,79 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 5:05 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 304 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 305 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 387 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 245 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703284° / E 7.802852°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Alter Markt in Hachenburg
Blick auf Hachenburg
Landschaftmuseum Hachenburg
Nister

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Wir starten diese LIMBACHER RUNDE zum schmucken Städtchen Hachenburg am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Dieser folgen wir bergab, überqueren zunächst den Lehmbach und kurz danach über die Steinbrücke die Kleine Nister.

(1) Unmittelbar nach der Brücke biegen wir rechts ab in die Mühlenaustraße und folgen nach wenigen Metern kurz vor der Schachanlage der Beschilderung Rainpfad links den Hang hinauf. Oben angekommen überqueren wir die Hauptstraße in den Assbergweg und gehen nach gut 100 m in der Rechtskurve nach
links in einen Feldweg.

(2) Den schönen Blick auf Limbach, ins Lehmbachtal und bis nach Malberg genießend, erblicken wir nach etwa 400 m zur Linken den Friedhof. Wenige Meter vor dem Friedhof biegen wir in einer Linkskurve nach rechts ab und folgen dem Weg durch Wiesen geradeaus hinauf, bis wir nach ca. 300 m auf einen Querweg
stoßen, dem wir – mit schönem Blick ins Tal der Kleinen Nister – nach links folgen.

(3) An der großen Kreuzung nach weiteren ca. 400 m wandern wir halbrechts auf dem „Stadtwejelchen“ weiter. Sämtliche Abzweige ignorierend und über alle Kreuzungen geradeaus hinweg marschieren wir auf dem in Teilen naturbelassenen „Stadtwejelchen“ bis es nach ca. 1 km auf einem Asphaltweg endet. Diesem folgen wir nach rechts und passieren sogleich den rechts im Wald liegenden imposanten Totholzstamm der
Kräheneiche.

(4) Wenige Meter weiter folgen wir am Waldende der Beschilderung Richtung Hachenburg nach links über die nach Marienstatt hinunter führende K 21 (Verbindung Streithausen – Marienstatt). Nach ca. 100 m, am Ende des linksseitigen Waldes, erblicken wir in der Ferne erstmals Hachenburg mit seinem über allem thronenden Schloss.

(5) Hier biegen wir nach links Richtung Nauberg ab und überqueren sogleich die L 288 über eine Betonbrücke. Nach der Brücke geht es sofort links und nach wenigen Metern wieder rechts hinauf in den Wald. Jegliche Abzweigungen ignorierend wandern wir auf dem mit Splitt befestigtem Weg einen guten Kilometer immer geradeaus durch das Waldstück, bis der Weg an einem inzwischen stillgelegten Abschnitt der L 281 endet.

(6) Diesen überqueren wir schräg nach rechts und folgen dann einem parallel zur Straße verlaufenden Feldweg bergab. Am Ende des Weges wechseln wir auf die Straße und erreichen weiter bergab wandernd schnell Nister.

(7) Im Ort folgen wir der kurvigen Hauptstraße auf dem rechten Bürgersteig. Nach einer scharfen Rechtskurve, die Hauptstraße heißt ab hier Hachenburger Straße, wechseln wir auf Höhe der Friedhofstraße die Seite. Einige Meter weiter hinunter treffen wir dann auf den Westerwald-Steig und folgen ihm nach links in die Straße Dorfwiese. Die Westerwald-Steig-Markierung führt uns ab hier sicher bis Hachenburg.

(8) Dabei gelangen wir zunächst durch das Nisterter Gewerbegebiet und eine Unterführung der B 414 zur Großen Nister, die wir auf einem Steg überqueren. Am anderen Ufer empfängt uns die wildromantische kleine Holzbachschlucht. Nach etwa 500 anstrengenden und doch auch genussvollen Metern treffen wir – immer der Steig-Markierung folgend – nach einer Treppenpassage auf Bahngleise. Diese überqueren wir über eine Betonbrücke und folgen sofort danach dem Westerwald-Steig nach rechts.

(9) Die ersten Häuser Hachenburgs im Blick, führt uns der Weg nun über Wiesen an Bauernhöfen vorbei bis er in Hachenburg auf die Straße Am Burggarten trifft. Wir folgen dieser Straße nach links hinauf und
nehmen, den Westerwald-Steig jetzt verlassend, den zweiten (!) Zugang zum Burggarten, einer einst dem Adel vorbehaltenen Parkanlage voll mächtiger Bäume und verschlungenen Wegen. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch des unmittelbar am Burggarten gelegenen Landschaftsmuseum Westerwald.

(10) Egal, ob auf direktem Weg kerzengrade an der linksseitigen Gartenmauer entlang, oder kreuz und quer hindurchgeschlängelt, auf der anderen Parkseite erwartet uns das Schloss Hachenburg . Beim Verlassen des Burggartens überqueren wir den Zebrastreifen und umgehen das Schloss linksseitig am Kaiser Wilhelm Denkmal vorbei. Den heftigen Anstieg über den Schlossberg meiden wir und erreichen stattdessen über die idyllische Friedrichstraße nach etwa 8 km mit dem Alten Markt die „gute Stube“ Hachenburgs. Nach Rast und Besichtigung machen wir uns gestärkt auf den rund 2 km kürzeren Rückweg, der uns vom Alten Markt bis zur Nistermühle zunächst über den Kölner Weg führt.

(11) Dessen Markierung, dem weißen „K“ auf schwarzem Grund, folgen wir über den unteren, rechten „Ausgang“ des Alten Markt über die Fußgängerzone (Wilhelmstraße) hinunter bis an deren Ende. Über den rechtsseitigen Zebrastreifen gelangen wir an der Westerwald Bank vorbei zur Bahnhofstraße. Dieser folgen wir mit dem „K“ des Kölner Weges nach rechts hinunter über den Kreisel, am Bahnhof vorbei bis zum Kino, wo sie an der Nisterstraße (L 288) endet. Wir überqueren die Bahngleise und biegen sofort danach links in die Straße Zur Tiefenbach ab.

(12) Am einzigartigen Cadillac Museum vorbei weißt uns am Ende der Straße das weiße „K“ den Weg nach rechts hinunter.

(13) Immer geradeaus (ein Teilstück über Wiese) und immer bergab geht es zur Nistermühle, in deren traumhaft gelegenem Wohnhaus sich einst Konrad Adenauer vor den Nazischergen versteckte. An der Mühle verlassen wir den Kölner Weg und folgen stattdessen der Rad-Beschilderung nach Streithausen geradeaus über die Große Nister. Nach ca. 200 m biegen wir vor einer Unterführung (L 288) nach links ab. Dem Asphaltweg folgen wir nun ohne abzubiegen an Gehöften vorbei hinauf Richtung Streithausen.Auf der Höhe kommen wir wieder an die Stelle, an der wir zu Beginn der Tour die L 288 Richtung Nauberg überquert haben (5) . Diesmal gehen wir auf dem uns bekannten Weg geradeaus und treffen nach Überqueren der K21 (4) auf den Westerwald-Steig. Dieser weist uns nun den Weg bis Limbach.

(14) Auf den ersten, bekannten Metern auf Asphalt passieren wir Kräheneiche und „Stadtwejelchen“ und folgen knapp 100 m weiter am Waldrand dem grünen „W“ des Westerwald-Steigs nach links auf einen Pfad am Waldrand entlang. Am Pfadende marschieren wir mit dem „W“ rechts hinauf über die Kuppe hinweg runter nach Streithausen.

(15) Unten angekommen überqueren wir die Straße (K 20) und laufen unterhalb der Firma Poly Nister Plastik Richtung Limbach. Den rechten Abzweig nach gut 50 m ignorierend gehen wir geradeaus weiter bis wir auf Höhe eines Strommastes dem Westerwald-Steig nach rechts hinunter über die Kleine Nister folgen. Kurz nach dem Steg treffen wir auf den flachen „Invalidenweg“, auf dem wir Limbach nach links entgegenwandern. Der Westerwald-Steig leitet uns nach ca. 500 m links hinunter an Weiheranlage und Spielplatz vorbei zur Limbacher Mühle. Über deren Parkplatz wandernd verlassen wir den Steig und gelangen am rechten Nisterufer entlang zur Steinbrücke.

(S/Z) Dort biegen wir rechts ab, halten uns, den Lehmbach überquerend, links und erreichen über die Bergstraße den Hardtweg (2. links) mit unseren Start- und Zielpunkt, dem Haus des Gastes.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.37 - alt. 256 m - Rainpfad
  3. 2 : km 1.03 - alt. 279 m - Friedhof
  4. 3 : km 1.82 - alt. 311 m - Stadtwejelchen
  5. 4 : km 2.89 - alt. 304 m - K 21
  6. 5 : km 3.21 - alt. 309 m - L 288
  7. 6 : km 4.48 - alt. 351 m - Feldweg
  8. 7 : km 5.22 - alt. 288 m - Hauptstraße Nister
  9. 8 : km 6.14 - alt. 262 m - Große Nister
  10. 9 : km 7.7 - alt. 377 m - Burggarten Hachenburg
  11. 10 : km 8.21 - alt. 387 m - Schloss Hachenburg
  12. 11 : km 8.46 - alt. 374 m - Fußgängerzone (Wilhelmstraße)
  13. 12 : km 9.37 - alt. 343 m - Cadillac Museum
  14. 13 : km 10.44 - alt. 249 m - Nistermühle
  15. 14 : km 12.36 - alt. 305 m - Pfad
  16. 15 : km 13.06 - alt. 279 m - K 20 Streithausen
  17. S/Z : km 14.79 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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