Durch den Käfertaler Wald (2)
Das Naherholungsgebiet Käfertaler Wald im Norden Mannheims bietet mit seiner Größe von rund 13 km2 viele Wandermöglichkeiten.








Beschreibung der Wandertour
Anreise via ÖPNV - Mit der Bahn (S, RB, RE, IC, ICE, TGV) bis Mannheim Hbf. Dort in die RNV-Straßenbahn der Linie 4 mit dem Ziel Käfertal, Käfertaler Wald. Fahrzeit ca. 30 Minuten ab Mannheim Hbf.
(S/Z) Start ist an der Endhaltestelle der RNV-Linie 4. Wir überqueren die Lampertheimer Straße (Achtung, kein Fußgängerüberweg) und biegen auf der anderen Seite in einen schmalen Waldweg nach links ab. Der Weg verläuft parallel zur Straße, nur eben im Wald. Nach wenigen Metern erreichen wir einen befestigten Weg (Langer Schlag) und überqueren diesen.
(1) Am Damwildgehege biegen wir rechts ab. Wir wandern den Zaun entlang. Parallel verläuft der befestigte Weg, den wir zuvor überquert haben. Nach ca. 600 m gehen wir über einen schmalen Pfad rechts auf diesen Weg hinaus und folgen ihm nach links.
(2) Wir queren vier Kreuzungen und sehen dann auf der linken Seite die Kneipp-Anlage. Hier lässt sich eine erste Pause einlegen und, je nach Jahreszeit, ein paar Runden durch das eiskalte Wasser waten. Hinter dem Kneipp-Becken wandern wir weiter und erreichen nach kurzer Zeit einen asphaltierten Weg (Lange Allee), dem wir nach rechts folgen.
(3) Wir erreichen eine Kreuzung, dort steht eine Tafel mit Infos zum Käfertaler Wald und dem darin bestehenden Wegenetz. Wir gehen nach links entlang der Mauer des Wasserwerkes Mannheim weiter.
(4) Nach ein paar Metern erreichen wir eine Gedenktafel, die uns über die historischen Gegebenheiten bzgl. des Kriegsendes für Mannheim informiert. Nach diesem historischen Input wandern wir gerade aus weiter.
Am Ende des Wasserwerkgeländes biegen wir links ab, gehen noch ca. 100 m am Zaun entlang bevor unser Weg einen Bogen nach rechts macht.
Weiter geht es für ca. 200 m geradeaus, denn biegen wir rechts in einen schmalen Waldweg ab. Jetzt heißt es aufpassen, wir biegen links ab, aber die Abzweigung ist schwer zu erkennen.
Auf dem Pfad passieren wir nach ein paar Metern einen Hochsitz und wandern durch einen Kirrplatz (bitte einfach durchgehen und nichts anfassen, verändern o.ä.). Nach einer Weile queren wir einen Weg und gehen schräg rechts auf dem schmalen Pfad weiter.
Unser Pfad verläuft parallel zum Grenzweg, den wir durch die Bäume hindurch immer wieder sehen. Wir treffen wieder auf einen breiteren Waldweg (Brunnenweg), dem wir ein paar Meter nach rechts folgen, bevor wir wieder links den nächsten schmalen Pfad nehmen.
Wir passieren auf diesem kurzen Stück zwei Trinkwasserbrunnen (von denen gibt es im Käfertaler Wald 27 Stück). Direkt hinter dem zweiten biegen wir rechts ab, queren den "Grenzweg" und wandern in die "Sellschneise" hinein.
An der nächsten Kreuzung wandern wir nach links weiter (Grenzschneise), bis wir wieder auf den "Grenzweg" stoßen. Wir wenden uns nach rechts, passieren linker Hand ein Gebäude der Stadtwerke und biegen an der nächsten Kreuzung scharf links ab.
Dem breiten Weg folgen wir ein paar Meter geradeaus, dann biegen wir rechts in einen schmalen Pfad ab. Dieser macht einen leichten Bogen nach links, zum Ende des Bogens kommt von rechts der Wanderweg 2, dem wir nach links folgen.
(5) Nach einer kleinen Steigung sehen wir links vom Weg alte Grundmauern. Diese könnten zu alten Flak-Unterständen oder Munitionslagern gehören. Die Datenlage ist hier etwas unklar.
Kurz nach diesen Ruinen erreichen wir einen Abzweig. Wir wenden uns nach rechts, verlassen den Wanderweg 2 um kurz danach links auf den Wanderweg 1 abzubiegen. Jetzt geht es erst einmal rund 400 m geradeaus.
An der Kreuzung geht es rechts weiter. Wir treffen auf einen breiten Weg (Neue Poststraße), queren diesen und folgen unserem Pfad geradeaus weiter. Nach einem (sehr) kurzen Stück queren wir die Birkenschneise und wandern unbeirrt auf unserem Pfad weiter.
Den nächsten breiten Weg (Kastanienallee) queren wir ebenfalls, wandern weiter bis wir wieder auf den Wanderweg 1 stoßen. Diesem folgen wir nach links.
(6) Wir erreichen den Vogelpark, gehen ein Stück auf der "Kastanienallee" und biegen ungefähr auf der Höhe des Eingangs zum Vogelpark links wieder auf einen schmaleren Waldweg ab.
(7) Wir kommen an den Karlsternweiher. Hier haben wir zwei Möglichkeiten zum Rasten - oben mit Schutzhütte oder ein Stückchen hinunter zum See ohne Hütte.
Wir biegen links ab und an der Hütte geht es rechts vorbei, oberhalb des Weihers entlang. Hier gibt es ebenfalls noch die ein oder andere Möglichkeit auf einer Bank die Aussicht zu genießen.
Nachdem wir ca. 2/3 des Weihers umrundet haben, biegen wir links ab (2. Möglichkeit) und wandern direkt auf das Rotwildgehege zu.
(8) Wir wandern nach links entlang des Rotwildgeheges und folgen am Ende dem Zaun nach rechts. Wir passieren linker Hand einen Strommasten und biegen an der nächsten Abzweigung links ab. Nach einer Weile treffen wir auf den "Alten Postweg" überqueren diesen und folgen kurz dem Wanderweg 4.
An der nächsten Kreuzung gehts rechts ab. Wir wandern den Pfad geradeaus, überqueren die "Lange Allee" und wenig später den Weg "Langer Schlag". Nach ca. 280 m biegen wir rechts ab und überqueren noch einmal den "Alten Postweg".
(S/Z) Wir halten uns an der nächsten Abzweigung links und wandern geradeaus bis zu unserem Ausgangspunkt, der Endhaltestelle der RNV Linie 4.
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 101m - RNV Haltestelle Käfertaler Wald
1 : km 0.29 - alt. 107m - Damwild-Gehege
2 : km 1.28 - alt. 108m - Kneipp-Becken
3 : km 1.58 - alt. 106m - Infotafel mit Wegenetz
4 : km 1.69 - alt. 105m - Wasserwerk - Infotafel
5 : km 4.31 - alt. 109m - Ruine
6 : km 6.06 - alt. 106m - Vogelpark
7 : km 6.27 - alt. 99m - Karlsternweiher
8 : km 6.85 - alt. 110m - Rotwildgehege
D/A : km 9.33 - alt. 101m - RNV Haltestelle Käfertaler Wald
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
Andere Wandertouren in dem Gebiet






Das Naherholungsgebiet Käfertaler Wald im Norden Mannheims bietet mit seiner Größe von rund 13 km2 viele Wandermöglichkeiten.







Eine Stadtwanderung, die uns entlang des sich noch im Bau befindlichen BUGA 2023 Geländes bis zu den Vogelstangseen und über die Feudenheimer Au schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück führt. Ideal, um dem Alltagslärm für wenige Stunden zu entfliehen und etwas Ruhe und Natur zu genießen. An heißen Sommertagen nicht zu empfehlen, denn da lädt der Vogelstangsee zum Baden ein und es kann recht überfüllt sein.







Eine Stadtrundwanderung die in der Mannheimer Neckarstadt beginnt und endet. Der Weg führt uns am Neckar, Rhein und Altrhein entlang, teilweise wunderschön und einsam durch den Wald. Der letzte Teil der Tour verläuft auf dem ausgeschilderten Industriekulturweg - landschaftlich keineswegs reizvoll, doch es lohnt sich, hier mehr Zeit einzuplanen, um in aller Ruhe die beschriebenen Geschichten der Industriedenkmäler lesen zu können.







Lange jedoch leichte Wanderung entlang des Neckarkanals inklusive einer Runde auf der historischen Maulbeerinsel. Hier findet man in einem einzigartigen Naturschutzgebiet über 200 Jahre alte Maulbeerbäume, die einst von Stephanie von Baden gepflanzt wurden. Ein kleines Stück Urwald inmitten der Stadt.
Die Tour kann verkürzt werden, indem der Neckarkanal ein oder zwei Brücken eher als in der Beschreibung überquert wird. Eine schöne Tour für sonnige Tage im Frühling, Herbst oder Winter.







Diese wunderschöne Wanderung beginnt und endet am Mannheimer Schloss, direkt im Zentrum der Stadt und erlaubt uns, nahezu den ganzen Tag im Grünen zu wandern. An schönen Tagen besteht die Möglichkeit direkt am Rheinufer eine Pause einzulegen und die Füße im Wasser zu kühlen. Während der Waldpark sortiert und aufgeräumt ist, erwartet uns auf der Reißinsel ein Bannwald, der sich selbst überlassen wird. Bitte beachtet die Schließzeiten der Reißinsel aufgrund der Brutzeit.







Rundwanderung mit Start und Ziel im Schlosspark Weinheim.
Für mehr Wandertouren, benutze unsere Suchmaschine.
Die Beschreibungen und GPX-Daten bleiben Eigentum des Autors. Bitte nichts ohne seine/ ihre Genehmigung kopieren.