Limbacher Runde 51 - Kroppacher Schweiz-Große Runde

Die Kroppacher Schweiz gilt Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt durch das komplette Naturparadies bis kurz vor Wissen. Es geht durch das Lauterbachtal, zur Großen Nister und bis zum "Weltende". Über die Aussicht "Spitze Ley" gelangen wir dann zum Deutschen Eck des Westerwaldes und über die Lützelauer Mühle und den wildromantischen Heunigshöhlenpfad wieder zurück nach Limbach.

Technisches Datenblatt

Nr.27317055
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 09.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 24,56 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 8:10 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Schwer

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 408 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 408 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 369 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 167 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703368° / E 7.802672°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Aussichtspunkt Hohe Ley
Deutsches Eck Heimborn
Seilhängebrücke in Helmeroth
Kroppacher Schweiz-Große Runde

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Vom Haus des Gastes (Hardtweg 3) starten wir unsere LIMBACHER RUNDE durch die komplette Kroppacher Schweiz nach links Richtung Wald. Nach ca. 500 m passieren wir die Kneippanlage und erreichen
kurz später das Jagdhaus. Dort folgen wir dem Hauptweg nach rechts hinauf Richtung Lützelauer Mühle.

(1) Immer diesem Hauptweg folgend kommen wir nach gut 800 m nach einer scharfen Linkskehre an eine Weggabelung. Hier halten wir uns rechts und gehen auch kurz später rechts hinauf. Über die
folgende Kreuzung mit einer zeltförmigen Schutzhütte gehen wir geradeaus hinweg.

(2) Ohne abzubiegen führt uns der Splittweg nun ca. 1 km bis hinunter ins Lauterbachtal. Unten am Waldrand – unser bisheriger Weg verläuft hier in einem Linksbogen weiter – biegen wir scharf rechts ab. Diesem flachen Weg folgen wir ins Tal hinein, immer an dessen kleinem Namensgeber entlang, den wir in der laubfreien Zeit nach einer Weile zur Linken an einigen Stellen wunderschön durch die Wiesen mäandern sehen.

(3) An der großen Kreuzung nach ca. 450 m gehen wir scharf (!) links, vor (!) einem Fischweiher hinauf und überqueren dabei den Lauterbach. Nach einem 50 m-Anstieg gehen wir halblinks (!) über die Kreuzung hinweg weiter hinauf. Ca. 250 m weiter verlassen wir an einer Gabelung den mit Splitt befestigten Weg und wandern geradeaus bergan weiter. Die beiden sofort (!) danach nach rechts abzweigenden Wege ignorieren wir und biegen stattdessen ca. 200 m weiter an der nächsten Möglichkeit nach rechts hinauf ab. Nach weiteren ca. 150 m stoßen wir auf eine Kreuzung mit fünf Wegen. Wir gehen halbrechts (zweiter Weg von rechts) weiter und folgen dem Querweg, auf den wir nach ca. 100 m treffen nach rechts, weiter hinauf.

(4) Nach ca. 200 m erreichen wir den Waldrand und marschieren weitere ca. 200 m hinauf bis an ein anderes Waldstück. Dort angekommen gehen wir rechts weiter und gönnen uns nach wenigen Metern auf einer Bank eine kurze Rast mit herrlichem Blick auf Kundert. Etwa 100 m nach der Bank stoßen wir auf einen asphaltierten Feldweg, dem wir nach rechts Richtung (Ober) Mörsbach folgen.

(5) An der Kreuzung kurz vor dem Ort biegen wir nach ca. 400 m erneut rechts ab. Wir wandern den ebenfalls asphaltierten Feldweg weitere ca. 400 m bis ins Dorf und kommen über den Amselweg an die L 265 (Verbindung Kroppach – Mörsbach). Wir überqueren diese in die Mittelstraße und biegen wenig später nach rechts hinauf in die Straße Zum Alten Berg ab. Diese geht am Ortsrand in einen asphaltierten Feldweg über, der uns ca. 250 m - mit einem „90°-Linksknick“ - auf einen weiteren Asphaltweg führt. Diesen überqueren wir und wandern dann halbrechts leicht bergan (nicht flach geradeaus!) auf einem nicht asphaltierten Feldweg Richtung Grillhütte (Schild) weiter.

(6) Nach wenigen Metern gehen wir an der Kreuzung mit stattlichem Eichenbaum links am Waldrand entlang weiter. Nach ca. 600 flachen Metern mit herrlichem Weitblick treffen wir bei einem Eichenwäldchen auf eine weitere Kreuzung. Dort gehen wir, wieder auf Asphalt, links und unterhalb des Eichenwäldchens sofort wieder rechts weiter. Nach ca. 200 m wandern wir in einer Linkskurve geradeaus auf einen Wiesenweg hinauf. Eine Kreuzung geradeaus überquerend erblicken wir zur Linken in einem Wäldchen
gelegen bald die Mörsbacher Grillhütte. Auf dem Weg zu ihr biegen wir am Ende eines rechtsseitigen Zaunes links hinunter ab.

(7) Bald treffen wir auf einen Asphaltweg, dem wir die letzten ca. 100 m bis zur Hütte nach rechts folgen. Nach nunmehr fast 8 km lädt die Grillhütte zu einer Rast mit herrlichem Blick in die Kroppacher Schweiz
(von einer Bank hinter dem Spielplatz). Nach der Pause folgen wir dem Asphaltweg an der Grillhütte vorbei weitere ca. 600 m nach rechts, bis zur L 289 (Verbindung Mörsbach – Burbach). Mit tollem Fernblick wandern wir die kaum befahrene L 289 nach rechts hinab.

(8) In einer Rechtskurve kurz vor Burbach verlassen wir sie nach ca. 200 m auch schon wieder nach links und sofort wieder rechts auf einen Wiesenweg steil hinunter nach Burbach. Im Ort treffen wir auf die Straße Im Bornrain (hier kein Schild) und folgen dieser ca. 100 m nach rechts bis zu einer Querstraße (Gartenstraße, hier kein Schild). Dieser folgen wir links hinunter und stoßen nach ca. 100 m auf die Nisterstraße ( = K 16, Verbindung Burbach – Stein-Wingert). Diese führt uns links hinunter aus dem Ort Richtung Stein-Wingert.

(9) Rund 200 m nach dem Ortsausgangsschild verlassen wir nach einer Linkskurve (Glascontainer) die K 16 und folgen der Beschilderung rechts hinunter in den Wald Richtung Helmeroth. Begleitet vom Burbachseifen führt uns der gut befestigte Waldweg nach gut 400 m an eine größere Kreuzung. Dort überqueren wir zunächst den Burbachseifen, zu dem sich hier ein weiteres Bächlein gesellt, biegen sofort danach links ab und folgen dem Seifen am rechten Ufer entlang ca. 1 km abwärts. Nach wenigen Metern passieren wir so eine Weiheranlage und einige hundert Meter weiter unten ein stillgelegtes Wasserwerk.

(10) Bald darauf treffen wir kurz vor Helmeroth erstmals auf die Große Nister, die bald darauf in Wissen in die Sieg mündet. Bachaufwärts an der Großen Nister entlang stoßen wir bald auf die Verbindungsstraße von Helmeroth zum Ortsteil Eng. Von der Großen Nister begleitet folgen wir dieser Straße ca. 200 m nach links (also nicht über die Brücke!) bis zu einer Linkskurve und verlassen sie dort geradeaus auf ein Gelände mit zwei Holzhäuschen.

(11) Über das Gelände führt uns der Weg über Wiesen an der Großen Nister entlang ca. 400 m bis zu einer Hängeseilbrücke. Auf der anderen Brückenseite treffen wir auf die Helmerother Mühle. Wir gehen links um die ehemalige Mühle herum und stoßen nach ca. 400 m auf der asphaltierten Mühlenzufahrt auf die K 45 (Verbindung Helmerother Höhe – Flögert). Dort folgen wir der Straße Im Tal links hinunter nach und durch das schmucke Örtchen Flögert, bis wir nach ca. 300 m am Ortsrand an Mühlengraben, Campingplatz und Großer Nister ankommen. Hier gehen wir rechts flach in den Wald (Schranke), zunächst den Mühlengraben und den Campingplatz, später die Große Nister zur Linken. Nach ca. 1 km führt uns ein Anstieg weg von der Großen Nister und wir erreichen nach ca. 200 m bergauf wandernd einen Wald.

(12) Kurz nachdem wir diesen betreten haben, folgen wir der Beschilderung nach links auf einen kleinen Pfad, der uns ca. 300 m hinunter zum „Steinsel“ führt, wo wir die Große Nister über mehrere Trittsteine überqueren. ACHTUNG: Die Querung ist nur bei Niedrigwasser möglich. Gegebenenfalls Alternativweg nutzen
(siehe Nützliche Informationen).

(13) Am anderen Ufer sind wir am „Weltende“ angekommen (Infotafel). Hier folgen wird der Beschilderung „Naturpfad Weltende“ nach rechts und erreichen nach knapp 700 m, erst über Wiesen, dann auf Asphalt Alhausen. An schmucken Fachwerkhäusern vorbei durchqueren wir das kleine Örtchen auf der Hauptstraße und verlassen es nach ca. 200 m an einer Weggabelung auch schon wieder geradeaus unterhalb des letzten Hauses vorbei in den Wald.

(14) Am letzten Haus treffen wir nicht nur auf den Alternativweg, sondern erstmals auch auf den Westerwald-Steig, der uns nun bis kurz vor Heimborn leitet. Zunächst folgen wir ihm geradeaus in den Wald.

(15) Erst flach, später ansteigend und naturnah erreichen wir so nach ca. 1,5 km, zur Rechten lange von
der Großen Nister begleitet, oberhalb von Stein-Wingert die K 16 (Verbindung Burbach – Stein-Wingert). Etwas rechts vom Ort gelegen erkennen wir die Alte Mühle. Wir folgen der K 16 ein kurzes Stück nach links hinauf und dann auf einem breiten Waldweg rechts unterhalb von Wanderparkplatz/Friedhof entlang Richtung Spitze Ley (Aussichtspunkt) in den Wald.

(16) Nach ca. 300 m weist uns das Westerwald-Steig-Schild in einem Anstieg nach rechts auf einen Pfad zur Spitzen Ley, von der wir nach ca. 100 m Anstieg einen wunderbaren Panoramablick auf Stein-Wingert und ins Tal der Großen Nister genießen. Von der Spitzen Ley folgen wir dem Steig weiter bergauf Richtung Campingplatz Ehrlich. Nach ca. 100 m stoßen wir so wieder auf den breiten Waldweg von vorhin und folgen diesem nun flach nach rechts. Nach gut 600 m – der Weg wird ab hier mit Betonplatten befestigt – folgen wir der Rechtskurve hinunter bis zu einem großen Wegedreieck auf Höhe einer Hütte. Der Westerwald-Steig führt uns hier nach links. Bald passieren wir das Seniorenheim Tannenhof und treffen kurz danach über den Kragweg auf die L 265 (Verbindung Kroppach – Mörsbach).

(17) Wir überqueren die L 265 und passieren über die Straße Vor der Hardt das Ortsschild von Ehrlich. Auf der anderen Seite der Großen Nister, die sich hier wieder zu uns gesellt, erkennen wir den örtlichen Campingplatz. Nach ca. 150 m verlassen wir, noch vor den ersten Häusern, den Asphaltweg nach rechts hinunter und überqueren den Hof des Gasthauses Zum Nisterstrand. Wir folgen dem Westerwald-Steig über den Steg, gehen am anderen Ufer der Großen Nister nach links und treffen nach ca. 400 m auf die K 19 (Verbindung Ehrlich – Heimborn).

(18) Hier verlassen wir den Steig und folgen der K 19 links hinunter über die Brücke Richtung Heimborn. Am Ende der rechtsseitigen Leitplanken biegen wir ca. 40 m (nicht vorher) hinter der Brücke nach rechts ab. Dieser Weg führt uns zunächst ca. 450 m flach und naturnah und dann noch ca. 100 m gepflastert und bergan nach Heimborn.

(19) Zwischen Bauernhöfen hindurch stoßen wir auf die Nisterstraße (hier kein Schild), folgen dieser nach links und biegen nach wenigen Metern, noch vor der Hauptstraße, den Pfad nach rechts hinunter ab.

(20) Unten treffen wir auf einen Asphaltweg, dem wir nach links zum „Deutschen Eck“ des Westerwaldes, dem Zusammenfluss der Großen und Kleinen Nister, folgen. Dieser schöne Flecken Erde zieht besonders im Sommer viele Wanderer und Naturfreunde magisch an. Wir überqueren auf dem linken, kleineren Steg die Kleine Nister und stoßen auf der anderen Seite auf den Fernwanderweg I (Fernwanderweg Königswinter – Herborn).

(21) Bachaufwärts der Kleinen Nister, der wir nun mehr oder weniger nah die restlichen rund 4 km bis Limbach folgen, führt uns das „I“ nun zunächst einen guten Kilometer bis zur Lützelauer Mühle. Auf Höhe der Mühle überqueren wir die K 19 (= Verbindung Heimborn – Astert) schräg rechts und folgen der Beschilderung „I“ in den Wald. Der naturnahe Weg wird bald zum Pfad und endet nach ca. 700 m an der Limbacher Kläranlage.

(22) Dort treffen wir auf einen mit Pflastersteinen befestigten Weg, dem wir wenige Meter nach rechts hinauf folgen, um ihn dann auch schon wieder nach links auf einen Waldweg zu verlassen.

(23) An der nächsten Kreuzung nach weiteren rund 500 m treffen wir wieder auf den Westerwald-Steig und folgen ihm links hinunter zur Kleinen Nister, die wir über den Eichensteg überqueren und dann ganz eng auf dem wildromantischen Heunigshöhlenpfad nach rechts bachaufwärts begleiten. Nach etwa 600 m endet
der Pfad nach einem kurzen, stufigen Anstieg am Jagdhaus. Dort halten wir uns rechts und verlassen wenig später, geradeaus gehend, den Westerwald-Steig um kurz danach die Kneippanlage zu erreichen, wo wir uns und unsere Füße bei entsprechender Witterung erfrischen können.

(S/Z) Der Kleinen Nister weiter folgend mündet der Waldweg nach ca. 300 m in den Hardtweg und wir erreichen als „Kroppacher Schweiz Bezwinger“ wieder unseren Startpunkt, das Haus des Gastes.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 1.43 - alt. 313 m - Weggabelung
  3. 2 : km 3.01 - alt. 248 m - Lauterbachtal
  4. 3 : km 3.5 - alt. 264 m - Kreuzung
  5. 4 : km 4.49 - alt. 321 m - Waldrand
  6. 5 : km 5.29 - alt. 352 m - Kreuzung / Mörsbach
  7. 6 : km 6.31 - alt. 368 m - Kreuzung / Waldrand
  8. 7 : km 7.82 - alt. 347 m - Asphaltweg Richtung Grillhütte
  9. 8 : km 8.91 - alt. 281 m - Burbach
  10. 9 : km 9.44 - alt. 263 m - Wald Richtung Helmeroth
  11. 10 : km 11.08 - alt. 185 m - Große Nister
  12. 11 : km 11.97 - alt. 169 m - Helmerother Mühle
  13. 12 : km 14.26 - alt. 180 m - Steinsel
  14. 13 : km 14.33 - alt. 192 m - Weltende
  15. 14 : km 15.2 - alt. 185 m - Westerwald-Steig
  16. 15 : km 16.61 - alt. 198 m - K 16
  17. 16 : km 17.15 - alt. 233 m - Spitze Ley
  18. 17 : km 18.78 - alt. 212 m - Ehrlich
  19. 18 : km 19.32 - alt. 205 m - K 19
  20. 19 : km 20.16 - alt. 222 m - Nisterstraße / Heimborn
  21. 20 : km 20.47 - alt. 211 m - Deutsches Eck des Westerwaldes
  22. 21 : km 21.7 - alt. 233 m - Lützelauer Mühle
  23. 22 : km 22.42 - alt. 237 m - Pflastersteineweg
  24. 23 : km 23.21 - alt. 246 m - Heunigshöhlenpfad
  25. S/Z : km 24.56 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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