Limbacher Runde 50 - Kroppacher Schweiz-Highlights

Die Kroppacher Schweiz gilt Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt zu allen Glanzlichtern des Landschaftsschutzgebietes. Es geht über die Kunderter Höhe ins Lauterbachtal, über Mörsbach und zum Aussichtspunkt Spitze Ley. Dann führt der Weg hinunter zur Großen Nister und ins Dörfchen Alhausen und zum „Weltende“. Über Idelberg erreicht die Tour das Stein-Wingerter „Steinsel“ und führt zum Deutschen Eck des Westerwaldes und zurück nach Limbach.

Technisches Datenblatt

Nr.27316725
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 08.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 23,56 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 8:00 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Schwer

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 433 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 430 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 358 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 179 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703263° / E 7.802912°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Deutsche Eck Heimborn
Kroppacher Schweiz - Highlights
Kroppacher Schweiz - Highlights
Panoramaausblick

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Wir starten unsere ausgedehnte LIMBACHER RUNDE zu den Highlights der Kroppacher Schweiz, bei der ein anspruchsvoller Hangpfad zu bewältigen und die Große Nister zweimal über Trittsteine („Steinsel“) zu überqueren ist, am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg nach rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Nach links geht es sogleich steil bergauf aus dem Dorf. An der scharfen Rechtskurve nach ca. 250 m nehmen wir die naturnahe Abkürzung geradeaus, weiter bergan.

(1) Wieder auf dem Asphaltweg erreichen wir mit diesem auf der Kuppe den Waldrand. Nach weiteren knapp 300 m geradeaus hinunter Richtung Kundert biegen wir in einer Linkskurve auf Höhe eines von rechts kommenden Asphaltwegs nach links hinunter auf einen nicht asphaltierten Feldweg ab. Nach ca. 300 m, am Beginn des rechtsseitigen Waldes, biegen wir nach rechts hinunter ab. Dieser kurze Weg endet nach einer Linkskurve nach nur ca. 150 m auf einem Querweg, dem wir wenige Meter nach rechts hinunter bis zu einem Fischweiher folgen. Vor dem Fischweiher biegen wir links ab.

(2) Diesem Weg, der später mehr und mehr zum Pfad wird, folgen wir nun an weiteren Weihern vorbei ohne abzubiegen knapp 1 km bis zu einer größeren Kreuzung mit einem weiteren Fischweiher zur Rechten. Hier nehmen wir den Weg direkt vor dem Weiher links hinauf und überqueren dabei den Lauterbach.
Nach einem 50m-Anstieg gehen wir halblinks (!) über die Kreuzung hinweg weiter hinauf. Ca. 250 m weiter verlassen wir an einer Gabelung den mit Splitt befestigten Weg und wandern geradeaus bergan weiter. Die beiden sofort (!) danach nach rechts abzweigenden Wege ignorieren wir ebenso wie die nächsten Abzweige und erreichen so nach ca. 400 m auf der Höhe den Waldrand.

(3) Die dortige Kreuzung überqueren wir geradeaus und treffen ohne abzubiegen nach ca. 300 m auf einen asphaltierten Feldweg. Diesem folgen wir ca. 100 m nach rechts hinauf bis ans oberste Zaunende der linksseitigen Schonung. Dort, wenige Meter vor den am rechten Wegrand beginnenden Bäumen, biegen wir nach links auf einen unscheinbaren Wiesenweg ab. Zunächst am Zaun entlang gehen wir ohne abzubiegen wellenförmig durch eine Senke auf eine große Streuobstweise zu, wo der Wiesenweg nach ca. 200 m an einem Querweg endet. Hier wandern wir nach links weiter, ignorieren sämtliche Abzweige und stoßen so nach ca. 350 m bei einer mächtigen Eiche auf eine Kreuzung. Dort folgen wir dem Asphaltweg geradeaus hinunter, passieren einen Reiterhof und einen Friedhof und erreichen nach ca. 700 m Niedermörsbach.

(4) Wir überqueren die L 265 (Verbindung Mörsbach – Kroppach) schräg rechts in die Ringstraße. Nach wenigen Metern halten wir uns an einem Rastplatz links und halten uns auch ca. 20 m weiter links in die Straße Trautenhof. Einige Meter flach, dann sehr steil wandernd verlassen wir den Ort nach einer Linkskurve rechts hinauf (also nicht in die Straße „Im Heegengarten“) und stoßen nach ca. 300 m auf die L 289 (Verbindung Mörsbach – Burbach). Dieser folgen wir ca. 150 m nach links und verlassen sie dann in einer Rechtskurve geradeaus mit Kurs auf den Reiterhof „Birkenhof“, den wir nach ca. 300 m passieren. Etwa 200 m nach dem Hof verlassen wir in einer Rechtskurve auf Höhe eines rechtsseitigen Sendemastes den Asphaltweg nach links hinunter auf einen Wiesenweg.

(5) Nach ca. 200 m treffen wir am Waldrand auf eine Kreuzung (bzw. einen Querweg) und wandern dort flach nach rechts weiter. Den linken Abzweig bergab nach knapp 100 m ignorieren wir und laufen flach weiter bis wir nach weiteren ca. 600 m auf eine Kreuzung mit Asphaltwegen treffen. Hier gehen wir den ersten Asphaltweg im 90°-Winkel steil links hinunter. Nach knapp 250 m endet der Asphalt am Waldrand und der Weg geht nach rechts weiter. Nach weiteren knapp 100 m biegen wir scharf links ab. Wir ignorieren den nach knapp 150 m in einer Rechtskehre nach rechts hinunter abzweigenden Weg und folgen stattdessen ca. 50 m weiter in einer Linkskurve der Beschilderung „Spitze Ley“ nach rechts hinunter auf einen Waldpfad.

(6) Wir befinden uns nun auf dem Westerwald-Steig. Die Spitze Ley, die wir nach ca. 100 m erreichen,
lädt nach inzwischen insgesamt rund 8 km zu einer ersten Rast mit herrlichem Blick auf Stein-Wingert und ins Tal der Großen Nister. Von der Spitzen Ley folgen wir dem Westerwald-Steig nach links wieter den Pfad hinunter Richtung Stein-Wingert. Nach ca. 100 m endet der Pfad auf einem Querweg, an dem wir nach links hinunter weiter marschieren.

(7) Nach ca. 400 m treffen wir auf Höhe des Stein-Wingerter Friedhofes auf die K 16 (Verbindung Stein-Wingert – Burbach). Wir folgen dem Westerwald-Steig die K 16 wenige Meter nach links hinunter und dann
rechts auf einen Wiesenweg, der im Wald vorübergehend zum Pfad wird und uns ca. 1,4 km bis nach Alhausen führt.

(8) ACHTUNG: Bei erhöhtem Pegelstand der Großen Nister, Regen oder Winterglätte alternative Wegführung ab Ortseingang Alhausen (siehe Nützliche Informationen). Bei „normalen“ Verhältnissen verlassen wir in Alhausen den beim ersten Haus nach links abbiegenden Westerwald-Steig und gehen geradeaus weiter an schmucken Fachwerkhäusern vorbei. An der Weggabelung nach ca. 150 m nehmen wir den rechten Weg hinauf aus dem Ort.

(9) Nach ca. 550 m mündet der Asphaltweg an der Großen Nister in einen Wiesenweg, dem wir nach rechts flussabwärts ca. 200 m bis zum „Weltende“ (10) folgen. Hier überqueren wir die Große Nister über ein „Steinsel“. Am anderen Ufer halten wir uns links in den Wald und wandern über einen Pfad ca. 300 m hinauf bis auf einen befestigten Weg. Hier gehen wir ca. 100 m links hinauf weiter bis zum rechten Waldrand am Ende der Steigung. Dort biegen wir nach links wieder auf einen kleinen Pfad ab und folgen diesem an einer Sitzgruppe vorbei durch den Wald steil hinunter bis zur Großen Nister. Unten angekommen treffen wir
nach überqueren eines kleinen Steges wieder auf den Westerwald-Steig. Diesem folgen wir nun bachaufwärts auf einem anspruchsvollen „Hangpfad“ Richtung Stein-Wingert.

(11) Am Ende des Pfades treffen wir nach einem guten Kilometer beim Alhausener Steg wieder auf den Alternativweg bei Nichtpassierbarkeit des „Steinsel“. Wir bleiben auf dieser Bachseite und folgen nun dem Fernwanderweg „K“ des Westerwaldvereins den Pfad bachaufwärts. An einer Lichtung vorbei führt uns
das „K“ in den Wald hinauf. Wir passieren die Idelberger Kläranlage und biegen ca. 250 m weiter mit einer scharfen Linkskehre, den kleinen uns seit längerem begleitenden Hardseifen mit dem Weg überquerend, nach links hinauf ab, womit wir den Fernwanderweg „K“ auch schon wieder verlassen haben.

(12) Den rechten Abzweig nach ca. 50 m ignorierend, erreichen wir nach ca. 200 m Idelberg. Über die Mittelstraße gehen wir ein kurzes Stück durch den kleinen Ort und verlassen ihn dann auch schon wieder über die kleine Kreuzung am Ortsrand geradeaus hinweg auf einen asphaltierten Feldweg wieder hinunter ins Tal der Großen Nister.

(13) Nach ca. 200 m trifft unser Weg auf einen ebenfalls asphaltierten Feldweg. ACHTUNG: Bei erhöhtem Pegelstand der Großen Nister oder Winterglätte ab hier alternative Wegführung (siehe Nützliche Informationen). Bei normalen Wegverhältnissen folgen wir dem Feldweg nach links hinunter, durchqueren bald ein schmales Waldstück und gelangen anschließend an Wiesen entlang nach insgesamt ca. 800 m an das Stein-Wingerter „Steinsel“ schräg gegenüber der Alten Mühle.

(14) Wir überqueren abermals die Große Nister über Trittsteine und erreichen am anderen Ufer nach wenigen Metern die Alte Mühle, die zu einer Rast in der urigen Mühle oder im Streuobstgarten einlädt. Von der Alten Mühle geht es über den Mühlenweg ca. 250 m bis zur Hauptstraße und dort rechts die Hauptstraße entlang über die Nisterbrücke bis zum Ortsteil Wingert. Etwa 200 m nach der Brücke gehen wir in einer Rechtskurve auf Höhe des Autohauses Birk geradeaus in den Mittelweg, biegen nach ca. 50 m links ab in den Nisterweg, der uns hinunter zur Großen Nister führt, die wir über einen Steg überqueren. Am anderen Ufer geht es bachaufwärts weiter.

(15) An den Weggabelungen nach ca. 300 und 550 m gehen wir jeweils den bachnäheren rechten Weg flach weiter. Nach weiteren ca. 750 m wird der Weg „naturnäher“ – ein Pfad führt parallel näher an der
Großen Nister entlang (im Sommer durch das „tolle“ Indische Springkraut) - und später kommt nach einer Linkskurve ein knackiger Anstieg. Diesen verlassen wir aber bereits an der ersten Möglichkeit nach rechts hinunter auf einen Pfad, der uns wieder näher an die Große Nister führt.

(16) Nach gut 600 m stoßen wir so in einer Linkskurve auf einen Eisensteg, über den wir die Große Nister erneut überqueren. Etwa 150 m nach dem Steg biegen wir scharf rechts ab und stoßen nach nur 10 m auf den Fernwanderweg 4 des Westerwaldvereins (= Wissen – Obernhof), der uns nun bis zum „Deutschen Eck“ des Westerwaldes führt. Dazu geht es zunächst links den Hang hinauf auf einen schmalen Waldpfad (die Markierung „4“ ist nur von der anderen Seite zu sehen).

(17) Dieser Pfad führt uns etwa 150 m, zuletzt am Waldrand entlang, hinauf bis zur L 265 (Verbindung Mörsbach –Kroppach). Wir überqueren die L 265 mit der 4 in den schräg links gegenüberliegenden Waldweg. In einer Rechtskurve nach ca. 180 m biegen wir mit der 4 nach links wieder auf einen schmalen, naturnahen Pfad ab.

(18) Dieser mündet nach knapp 100 m beim Heimborner Friedhof in einen Asphaltweg über den wir nach weiteren gut 100 m einen Wanderparkplatz erreichen. Dort folgen wir weiter der 4 die wenigen Meter nach rechts zur Großen Nister und folgen dieser bachaufwärts gut 1 km Richtung Heuzert/Kroppach.

(19) Wir erreichen das „Deutschn Eck“ des Westerwaldes, dem wunderschön gelegenen Zusammenfluss der Großen und Kleinen Nister. Beim „Deutschen Eck“ überqueren wir mit der 4 nach links gehend zunächst die
Große Nister. Rechts an einer Schutzhütte vorbei gelangen wir zur Kleine Nister und überqueren auch diese über einen Steg. Am anderen Ufer tauschen wir den Fernwanderweg 4 gegen den Fernwanderweg I des Westerwaldvereins (= Königswinter – Herborn), der uns nun einen guten Kilometer bachaufwärts nach links zur Lützelauer Mühle führt.

(20) Auf Höhe der Mühle überqueren wir die K 19 (Verbindung Heimborn - Astert) schräg rechts und folgen der Beschilderung „I“ in den Wald. Der naturnahe Weg wird bald zum Pfad und endet nach ca. 700 m an der Limbacher Kläranlage. Dort treffen wir auf einen mit Pflastersteinen befestigten Weg, dem wir wenige Meter nach rechts hinauf folgen, um ihn dann auch schon wieder nach links auf einen Waldweg zu verlassen.

(21) Nach weiteren ca. 500 m treffen wir ein letztes Mal auf den Westerwald-Steig und folgen ihm diesmal links hinunter zur Kleinen Nister, die wir über den Eichensteg überqueren und dann ganz eng auf dem wildromantischen Heunigshöhlenpfad nach rechts bachaufwärts begleiten. Nach etwa 600 m endet der Pfad nach einem kurzen, stufigen Anstieg am Jagdhaus. Dort halten wir uns rechts und verlassen wenig später, geradeaus gehend, den Westerwald-Steig um kurz danach die Kneippanlage zu erreichen, wo wir uns und unsere Füße bei entsprechender Witterung erfrischen können.

(S/Z) Der Kleinen Nister weiter folgend mündet der Waldweg nach ca. 300 m in den Hardtweg und wir erreichen nach dieser mit vielen Höhepunkten gespickten LIMBACHER RUNDE wieder unseren Startpunkt, das Haus des Gastes.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.97 - alt. 358 m - Waldrand
  3. 2 : km 2.72 - alt. 265 m - Kreuzung
  4. 3 : km 3.49 - alt. 291 m - Waldrand / Kreuzung
  5. 4 : km 5.2 - alt. 280 m - L 265
  6. 5 : km 6.64 - alt. 290 m - Kreuzung
  7. 6 : km 7.96 - alt. 224 m - Spitze Ley
  8. 7 : km 8.38 - alt. 205 m - Friedhof Stein-Wingert
  9. 8 : km 9.89 - alt. 186 m - Alhausen
  10. 9 : km 10.6 - alt. 180 m - Große Nister
  11. 10 : km 10.8 - alt. 188 m - Weltende
  12. 11 : km 12.4 - alt. 195 m - Alhausener Steg
  13. 12 : km 13.28 - alt. 224 m - Idelberg
  14. 13 : km 13.55 - alt. 207 m - Asphaltierter Feldweg
  15. 14 : km 14.44 - alt. 183 m - Alte Mühle
  16. 15 : km 15.83 - alt. 203 m - Weggabelung
  17. 16 : km 17.45 - alt. 211 m - Eisensteg
  18. 17 : km 17.8 - alt. 236 m - L 265
  19. 18 : km 18.1 - alt. 210 m - Heimborner Friedhof
  20. 19 : km 19.31 - alt. 205 m - Deutsche Eck des Westerwaldes
  21. 20 : km 20.75 - alt. 227 m - Lützelauer Mühle
  22. 21 : km 22.22 - alt. 246 m - Heunigshöhlenpfad
  23. S/Z : km 23.56 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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