Limbacher Runde 41 - Naturwaldreservat Nauberg

Der Nauberg ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im Hachenburger Westerwald. Diese Runde ganz tief hinein in den Nauberg bis ans Ende des Naturwaldreservats kurz vor Norken. Der Nauberg steht aber auch für Basaltabbau. Auch darüber und über den Konflikt zwischen Basaltabbau und Naturwald erzählt diese Tour.

Technisches Datenblatt

Nr.27314811
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 08.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 18,25 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 6:10 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 336 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 340 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 465 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 245 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703265° / E 7.802875°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Panoramablick
Ruhebank mit Blick auf Limbach
Brücke
Verladerampe Wenzelmann Bruch

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Wir starten unsere sehr waldreiche Rundtour ins Naturwaldreservat Nauberg am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und folgen dem Hardtweg wenige Meter nach rechts bis zur Bergstraße. Diese gehen wir rechts
hinunter, überqueren den Lehmbach und biegen sofort danach links ab hinauf in den Lehmbachweg.

(1) An der ersten Gabelung folgen wir der Straße Im Hofgarten nach rechts. An der nächsten Gabelung wandern wir den asphaltierten Feldweg links hinauf aus dem Ort. Nach ca. 250 m biegen wir an der Kreuzung am Ende des Asphalts nach rechts hinauf ab. Immer geradeaus, an einer linksseitigen Holzhütte vorbei, hinauf in den Wald (am Waldrand toller Blick zurück auf Limbach), treffen wir nach insgesamt ca. 500 m auf einen gut ausgebauten Querweg. Hier gehen wir rechts und wandern auf diesem breit ausgebauten Weg ohne abzubiegen immer bergab bis wir auf Höhe einer Pferdekoppel (ehemalige Atzelgifter Ölmühle) auf einen flachen Querweg stoßen.

(2) Diesem folgen wir nach links, an Atzelgifter Waldkapelle und Ehrenhain vorbei bis zur in Basalt erbauten Luckenbacher Gustav-Adolf-Kapelle, die uns nach ca. 2,7 km kurz nach dem Übergang auf Asphalt etwas versteckt auf einem linksseitigen Hügel thronend empfängt.

(3) Nach rechts über den Roßbach hinweg führt uns der Asphaltweg bis zur L 281 (Verbindung Atzelgift – Luckenbach). Diese überqueren wir in den gegenüberliegenden Feldweg und verlassen diesen nach ca. 30 m auch schon wieder nach rechts auf einen (bald) naturnahen Weg (im Sommer evtl. hohes Gras). Diesem Weg
folgen wir ca. 550 m, bis er kurz nach einem Linksknick an einer prächtigen Eiche an einem gut befestigten Waldweg endet.

(4) Hier wandern wir nach rechts weiter und gelangen so nach ca. 700 m an eine große Betonbrücke. Unter der Brücke entlang geht es rechts hinunter zur Kleinen Nister, die wir über einen Eisensteg überqueren. Auf der anderen Nisterseite, nach nun insgesamt gut 4 km, erreichen wir den nördlichen Rand des Naubergs. Wir gehen bergan und biegen dann an der Kreuzung nach ca. 100 m links ab. Den nach ca. 250 m nach rechts abzweigenden Weg ignorieren wir und gehen geradeaus weiter. Nach weiteren gut 100 m beginnt der Weg in einer leichten Rechtskurve leicht zu steigen. Den linken Abzweig nach wenigen Metern ignorierend folgen wir unserem Weg jetzt steiler bergan und tauchen so nun tiefer in den Nauberg ein.

(5) An der ersten Kreuzung nach ca. 200 m biegen wir dann links ab. Immer flach geradeaus wandernd treffen wir so ohne abzubiegen nach ca. 600 m auf einen Querweg. Ab hier gibt es eine Variante über das „Rondellchen“, die bereits früher ein Stück am Rand des Naturwaldreservats entlang führt (siehe Nützliche Informationen). Für die „normale“ Variante folgen wir dem Querweg ca. 70 m nach links hinunter, um ihn dann an einer Kreuzung auch schon wieder nach rechts hinauf auf den Weg E 6 (Markierung zur Rechten) zu verlassen.

(6) Nach kurzem Anstieg folgt ein langes flaches Stück, bevor wir ohne abzubiegen nach insgesamt ca. 1,6 km auf dem „E 6-Weg“ auf einen weiteren Querweg treffen. Diesem folgen wir rechts hinauf Richtung Nister. Nach ca. 450 m treffen wir auf eine Kreuzung mit einer markanten Eiche zur Linken. Hier stößt von rechts die Variante über das „Rondellchen“ wieder zu uns. Wir überqueren die Kreuzung geradeaus und wandern weitere ca. 500 m - jetzt steiler und auf Asphalt - hinauf Richtung Nister bis zu einer weiteren Kreuzung am Ende der Steigung, wobei der von rechts kommende naturnahe Alte Höhweg kaum mehr zu erkennen ist.

(7) Es ist der Alte Höhweg, dem wir nun auf mit Splitt befestigtem Untergrund nach links abbiegend ins Naturwaldreservat folgen. Flach und immer geradeaus geht der Weg nach ca. 1 km an einer großen Kreuzung
wieder in Asphalt über (kurz vorher rechtsseitig Grenzstein der ehemaligen Grafschaften Sayn Altenkirchen und Sayn Hachenburg). An der Kreuzung biegen wir rechts hinunter ab und folgen dem asphaltierten Weg am Rand des rechtsseitigen Reservats ca. 400 m, bis wir ihn an der ersten Möglichkeit nach rechts auf einen flachen Weg verlassen. Nun tief in das Reservatgebiet eintauchend, passieren wir nach ca. 350 m die Verladerampe des Wenzelmann Bruchs.

(8) Unmittelbar danach halten wir uns an der Gabelung rechts und wandern flach weiter. Vorbei an zahlreichen hier typischen (moosbedeckten) Basaltbrocken treffen wir ohne abzubiegen nach ca. 1 km auf einen Asphaltweg. Diesem folgen wir geradeaus hinunter und verlassen so das Naturwaldreservat.

(9) Die Kreuzung nach ca. 550 m überqueren wir geradeaus, weiter bergab auf Asphalt wandernd. An der nun folgenden zweiten (!) größeren Kreuzung, in ca. 100 m Entfernung erblicken wir vor uns am linken Wegrand den Zaun der Nisterter Tennisanlage, biegen wir rechts hinauf ab. Nun nicht mehr auf Asphalt führt uns der
befestigte Waldweg zunächst bergan, dann flach weiter. Über die Kreuzung nach ca. 850 m geht es geradeaus hinweg und nach weiteren ca. 250 m endet der Weg an einem Querweg. Wir folgen dem Querweg wenige Meter nach links und biegen dann sofort wieder rechts ab. Schon bald endet der Wald zur Linken und wir erfreuen uns nach kilometerlangem Wandern im Wald an dem „befreienden“ Fernblick auf Hachenburg und sein barockes Schloss.

(10) Bald passieren wir einen eingezäunten Obstgarten. An dessen Ende halten wir uns links und treffen so nach knapp 100 m auf einen still gelegten Abschnitt der L 281 (Verbindung Luckenbach – Nister). Auf der L 281 gehen wir wenige Meter nach rechts und marschieren dann sofort links hinunter weiter. Ohne abzubiegen stoßen wir so auf dem breiten Waldweg nach ca. 1 km auf einen Querweg oberhalb der L 288 (Verbindung Atzelgift – Nister). Dort halten wir uns links am Zaun entlang, überqueren nach ca. 150 m die L 288 über eine Betonbrücke und wandern kurz nach der Brücke den Querweg nach rechts.

(11) So erreichen wir nach ca. 250 m die K 21 (Verbindung Streithausen – Marienstatt). Diese überqueren wir schräg links und folgen dann dem asphaltierten Fußweg wenige Meter nach rechts Richtung Streithausen. Nach etwa 50 m – direkt nach dem links liegenden imposanten Totholzstamm der Kräheneiche – besteht die
Möglichkeit nach links über das im weiteren Verlauf z.T. naturbelassene „Stadtwejelchen“ weiter zu gehen (siehe Nützliche Informationen). Wem das zu naturnah ist, der folgt dem asphaltierten Weg weitere ca. 100 m bis zum Waldrand.

(12) Dort biegen wir nach links auf einen Pfad zwischen Waldrand und Wiese ab. An dessen Ende gehen wir wenige Meter rechts und folgen dann sofort dem Weg links hinauf. Nach gut 200 m wandern wir an einer rechtsseitigen Abzweigung geradeaus weiter und stoßen kurz darauf auf eine große Kreuzung. Hier trifft von halblinks auch das „Stadtwejelchen“ wieder zu uns.

(13) Von der Kreuzung folgen wir der Beschilderung nach Limbach über einen Asphaltweg rechts hinunter. Am Heiligenhäuschen vorbei gelangen wir rasch in den Ort und wandern kurz nach dem Ortseingangsschild die Nisterstraße rechts hinunter bis zur Steinbrücke.

(14) Wir überqueren die Kleine Nister über die Brücke und halten uns anschließend links, die Bergstraße hinauf bis zum Hardtweg, wo uns das Haus des Gastes nach dieser äußerst waldreichen Tour wieder empfängt (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.27 - alt. 251 m - Hofgarten
  3. 2 : km 1.99 - alt. 285 m - Atzelgifter Waldkapelle
  4. 3 : km 2.85 - alt. 287 m - L 281
  5. 4 : km 4.14 - alt. 330 m - Betonbrücke
  6. 5 : km 5.21 - alt. 367 m - Kreuzung
  7. 6 : km 7.42 - alt. 410 m - Querweg
  8. 7 : km 8.39 - alt. 456 m - Alter Höhenweg
  9. 8 : km 10.15 - alt. 434 m - Gabelung
  10. 9 : km 11.66 - alt. 387 m - Kreuzung
  11. 10 : km 14.12 - alt. 353 m - L 281
  12. 11 : km 15.59 - alt. 306 m - K 21
  13. 12 : km 16.11 - alt. 302 m - Pfad
  14. 13 : km 16.89 - alt. 310 m - Kreuzung
  15. 14 : km 18.03 - alt. 245 m - Kleine Nister
  16. S/Z : km 18.25 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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