Limbacher Runde 40 Schöne Aussicht Brunken

Diese LIMBACHER RUNDE führt zur Schönen Aussicht bei Brunken, die einen herrlichen Blick auf Helmeroth, den Endpunkt der Kroppacher Schweiz sowie den dort beginnenden letzten Abschnitt der Großen Nister bietet, bevor diese bei Wissen in die Sieg mündet.

Technisches Datenblatt

Nr.27314442
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 08.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 20,11 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 7:15 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Schwer

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 535 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 543 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 425 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 172 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703302° / E 7.802792°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Limbacher Runde 40 Schöne Aussicht Brunken
Limbacher Runde 40 Schöne Aussicht Brunken
Limbacher Runde 40 Schöne Aussicht Brunken
Limbacher Runde 40 Schöne Aussicht Brunken

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Wir starten unsere anspruchsvolle LIMBACHER RUNDE zur Brunkener Schönen Aussicht am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg nach rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Nach links geht es sofort steil bergauf aus dem Dorf. An der scharfen Rechtskurve nach ca. 250 m nehmen wir die naturnahe Abkürzung geradeaus, weiter bergan. Wieder auf dem Asphaltweg folgen wir diesem weitere gut
500 m bis wir auf der Höhe den Waldrand erreichen.

(1) Dort verlassen wir den Asphaltweg und gehen nach rechts am Waldrand entlang knapp 100 m der
Beschilderung Malberg folgend. Dann biegen wir auch schon wieder links ab und marschieren nun zunächst über einen Wiesenweg ein ganzes Stück geradeaus auf die in der Ferne sichtbaren Windräder zu, die wir im letzten Viertel der Tour ganz nah passieren werden. Nach rund 300 m treffen wir so auf einen Asphaltweg, dem
wir ca. 250 m folgen, bis er nach links abbiegt. Hier wandern wir geradeaus weiter, zunächst leicht, ab dem rechts vor uns liegenden Waldrand etwas steiler bergan. Nach weiteren ca. 300 m geradeaus begleiten uns auch zur Linken Bäume statt Wiesen.

(2) Doch bereits nach weiteren ca. 200 m verlassen wir den Wald auch schon wieder nach links, immer geradeaus hinunter, über einen asphaltierten Querweg hinweg bis zur K 18 (Verbindung Kundert – L 265). Wir überqueren diese und gehen den gegenüber liegenden Wiesenweg ca. 200 m Richtung Windräder steil hinauf bis zur wenig befahrenen L 265 ( Verbindung Mörsbach – Schwedengraben). Auf dieser gehen wir ca. 800 m nach links hinunter Richtung (Ober) Mörsbach.

(3) Noch vor dem Ort, knapp 100 m vor einem linksseitigen Laubwald, biegen wir rechts in einen gut befestigten flachen Feldweg ab. Nach ca. 450 m überqueren wir einen Asphaltweg und gehen auch ca. 50 m danach an einer markanten Eiche am Waldrand entlang geradeaus weiter und genießen den herrlichen Fernblick. Nach ca. 600 m erreichen wir eine weitere Kreuzung an einem kleinen Eichenwäldchen, dessen Sitzgruppe nach nunmehr rund 5 km zu einer ersten kleinen Rast einlädt. Unser Weg führt uns auch hier geradeaus, diesmal in den Wald hinein. Auch an der größeren Kreuzung nach ca. 300 m heißt es geradeaus, jetzt leicht abwärts wandernd.

(4) Nach gut 100 m, auf Höhe einer linksseitigen Trafostation, erblicken wir erstmals einige Häuser von Brunken. Wenig später öffnet sich der Wald zur Rechten und gibt den Blick auf Brunken und das entferntere Fensdorf frei. Immer am Waldrand entlang, alle Abzweige ignorierend, stoßen wir nach ca. 800 m auf eine von rechts unten aus Brunken kommende Straße, der wir ca. 200 m nach links bis zur L 289 (Verbindung Burbach – Brunken) folgen.

(5) Wir überqueren die L 289 in den gegenüberliegenden Feldweg, ignorieren nach ca. 200 m den linken Abzweig und gelangen so immer tiefer in den Wald. Nach knapp 500 m bergab folgen wir an einer Kreuzung unserem Weg einer Rechtskurve entlang. Etwa 200 m weiter unten stoßen wir auf einen mit stilisiertem grünen „W“ markierten Zubringer zum Westerwald-Steig, der von links unten steil hinauf ankommt. Wir folgen der Markierung nach rechts hinauf durch das Tal, je nach Jahreszeit begleitet vom Plätschern eines kleinen
linksseitigen Seifens. Der Weg wird bald zum Pfad und verläuft nach knapp 200 m an der Quelle des Seifens, an der auch ein alter Grenzstein den Übergang von Hessen-Nassau nach Preußen markiert, nach links weiter. Nun im Hang folgen wir Zubringer-Markierung und Pfad weitere ca. 250 m bis wir auf einen Waldweg (6) treffen.

(7) Dem Zubringer nach links folgend, Abzweige ignorierend, erreichen wir so nach knapp 300 m die Brunkener Schöne Aussicht mit ihrem weißen Kreuz. Nach fast 8 km lädt sie uns mit ihrem fantastischen Blick ins Tal der Großen Nister von Helmeroth zur Linken bis Wissen zur Rechten und darüber hinaus bis ins Bergische Land zu einer besonderen Rast. Wir gehen von der der Schönen Aussicht wenige Meter auf gleichem Weg zurück und folgen dann dem Westerwald-Steig-Zubringer auf einen wildromantischen Pfad nach links hinunter in den Hang.

(8) Nach ca. 400 zum Teil steilen und unwegsamen aber auch faszinierenden Metern hangabwärts, treffen wir unten auf der Höhe eines Steges auf die Große Nister, die nur wenige Kilometer weiter im Städtchen Wissen in die Sieg mündet. Am Steg verlassen wir den bachabwärts weiterführenden Zubringer und gehen scharf rechts an einem kleinen Bächlein entlang hinauf. Nach ca. 300 Metern folgen wir dem in einer Rechtskurve und folgen dem Weg weiter bergan. Weitere ca. 600 m nach der Rechtskehre, wir hören eventuell Autos der nahen L 289, biegen wir in einer scharfen Linkskehre nach rechts ab. Auf diesem Weg bleibend stoßen wir nach ca. 650 m knapp 100 m vor der Schönen Aussicht an bekannter Stelle wieder auf den Zubringer zum Westerwald-Steig (6).

(9) Hier gehen wir jetzt geradeaus weiter und treffen ohne abzubiegen nach ca. 450 m wieder auf die L 289, die wir zuvor schon am anderen Ende von Brunken überquert haben. Wir folgen der L 289 rund 50 m
nach links und verlassen sie an einem Wegekreuz dann auch schon wieder nach rechts auf einen asphaltierten Weg. Nach knapp 300 m endet der Wald zur Rechten und gibt den Blick auf Selbach, Fensdorf und Brunken (v.l.n.r.) frei. Auf Höhe einer Bank wenige Meter weiter verlassen wir den Asphaltweg nach rechts hinunter auf einen Wiesenweg, der uns ca. 450 m bis nach Selbach führt.

(10) In der Linkskurve, an der Rückseite der 1885/1954 erbauten Kirche St. Anna, nehmen wir die Abkürzung über die Treppenstufen nach rechts hinunter. Wer mag gönnt sich in der i.d.R. offenen Kirche einen Moment der Stille und findet zudem gegenüber der Kirchturmseite ein wunderschön renoviertes Fachwerk-Juwel. Unser Weg führt nach den Stufen rechts hinunter weiter, am Schluss ein kurzes Stück über Privatgelände (Durchgang auf eigene Gefahr gestattet), bis zur Straße „Vor der Hardt“ (Namensschild nur ganz links am Anfang der Straße). Zur Linken erblicken wir ein schmuckes kleines Fachwerkhäuschen, die erste Selbacher Schule aus dem Jahr 1812 (Infotafel am Haus). Unser Weg führt uns aber nach rechts und nach knapp 50 m links über den Kohlbach, zwischen zwei Häusern hindurch auf die K 130 (Verbindung Selbach – Brunken). Wir überqueren die K 130 und folgen nun der Wiesenstraße aus dem Dorf hinaus.

(11) Am Ortsende nach knapp 150 m geht die Wiesenstraße in einen Waldweg über. Dort startet auch der Bachlehrpfad entlang des Selbachs, dem der Ort seinen Namen verdankt. Der Lehrpfad gilt als einer der schönsten Wanderwege im Wisserland. Seiner Markierung, dem weißen S auf schwarzem Grund folgen wir nun stets entlang des munter plätschernden Baches durch das ganze Tal hinauf bis zur Quelle. Alle Abzweige ignorierend geht es dabei zunächst ca. 800 m, anfangs flach, später ansteigend, bis zu einem Rastplatz. Dort überqueren wir den Selbach über einen kleinen Steg und wandern dann auf der anderen Seite nach rechts bachaufwärts weiter. Wir ignorieren diverse linksseitige Abzweige und marschieren stets am Selbach entlang weiter.

(12) So gelangen wir nach ca. 1,5 km an eine Kreuzung, wo wir der Beschilderung nach rechts Richtung Obermörsbach folgen und dabei den Selbach erneut über einen Steg überqueren. Auf der anderen Bachseite gehen wir zunächst knapp 150 m bergauf und biegen dann in den unteren der beiden nach links abzweigenden Wege Richtung Selbachquelle ab. Den nun kleineren Selbach zur Linken, wandern wir die ersten ca. 400 m flach und im Wald. Dann öffnet sich der Wald linksseitig und es geht leicht bergan weiter. Den nach gut 100 m vor einer Linkskurve steil nach rechts hinauf abzweigenden Weg ignorieren wir und biegen stattdessen knapp 50 m weiter nach rechts in den weniger stark ansteigenden Weg zur Selbachquelle ab, die wir nach ca. 100 m erreichen (Infotafel). Hier endet auch der Bachlehrpfad.

(13) Kurz vor dem Quellplatz hat der Wald einer Wiesenlandschaft Platz gemacht und wir marschieren mitten durch den Windpark, dessen Windräder wir schon mehrfach aus der Ferne gesehen haben. Bei entsprechendem Wind sind nun auch ihre flugzeugähnlichen Geräusche zu hören. Etwa 250 m nach der Quelle stoßen wir auf einen Querweg. Hier wandern wir leicht ansteigend Richtung linkes Windrad, passieren es unterhalb und können es über den Zuweg in der Rechtskurve auch genauer inspizieren.

(14) Kurz nach dem Windrad treffen wir auf einen weiteren Querweg, dem wir nach rechts bis zur L 265 folgen, auf der wir im ersten Drittel der Tour ein kurzes Stück Richtung (Ober) Mörsbach gegangen sind. Diesmal folgen wir der L 265 gut 100 m nach links hinauf, überqueren sie auf Höhe eines von links kommenden Waldweges und folgen dem direkt gegenüber liegenden Weg in den Wald. Die ersten Meter flach, dann leicht bergab ignorieren wir die beiden rechten Abzweige und nehmen nach knapp 350 m den ersten Abzweig nach links. An der Kreuzung nach kaum 50 m an einer mächtigen Eiche halten wir uns an der Gabelung rechts zunächst flach, dann bergab weiter. Abzweige ignorierend folgen wir dem gut befestigten Waldweg bis er nach ca. 350 m auf einen Querweg trifft. Hier gehen wir links weiter.

(15) Den naturnahen linken Abzweig nach ca. 100 m ignorierend, kommen wir nach weiteren ca. 100 m an eine Kreuzung. Dort gehen wir rechts hinunter. Nach einigen Metern taucht von links wie aus dem Nichts ein kleiner Seifen auf, der nach ca. 400 m, kurz nach Ende der linksseitigen Wiesen, von einem weiteren Seifen gespeist wird, den wir auf unserem Weg überqueren. Nach gut 150 m durch ein Stück stattlichen Fichtenwald treffen wir auf eine „Dreiwegekreuzung“. Wir nehmen den Weg links hinunter und überqueren das Bächlein, das kurz vor Limbach in den Lehmbach mündet. Wir ignorieren den ersten rechten Abzweig und nehmen stattdessen, kurz nachdem unser Weg wenige Meter weiter bergauf in einen Asphaltweg übergegangen ist, den nächsten Weg rechts hinunter. Nach gut 400 m passieren wir so eine rechts von uns gelegene große Fischweiheranlage. Kurz nach Passieren der Anlage biegen wir an der ersten Möglichkeit rechts ab. Am Ende des durch Waldarbeit stark geschädigten Weges treffen wir nach Durchschreiten einer Senke nach ca. 150 m auf einen Querweg. Diesem folgen wir nach links und stoßen so nach knapp 200 m wieder auf einen von rechts steil hinunter kommenden, gut befestigten Weg. Diesem folgen wir die Rechtskurve entlang hinunter.

(16) Nach ca. 200 m bergab biegen wir, kurz bevor wir unser Bächlein erneut überquert hätten, rechts ab auf den Druidensteig, der uns nun weitere ca. 700 m am Lehmbach entlang - in den unser Bächlein kurz zuvor gemündet ist - bis Limbach führt.

(17) Dort treffen wir gegenüber der Straße „Im Schlag“ auf die Bergstraße (hier kein Namensschild), der wir rechts hinauf folgen. Die nächste links geht es in den Hardtweg, wo uns das Haus des Gastes nach
dieser langen und abwechslungsreichen Tour wieder empfängt (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.98 - alt. 358 m - Waldrand
  3. 2 : km 2.65 - alt. 379 m - K 18
  4. 3 : km 3.7 - alt. 374 m - Feldweg
  5. 4 : km 5.29 - alt. 355 m - Brunken
  6. 5 : km 6.24 - alt. 304 m - L 289
  7. 6 : km 7.62 - alt. 287 m - Waldweg
  8. 7 : km 7.95 - alt. 247 m - Brunkener Schöne Aussicht
  9. 8 : km 8.46 - alt. 172 m - Große Nister
  10. 9 : km 10.83 - alt. 301 m - L 289
  11. 10 : km 11.68 - alt. 238 m - Kirche St. Anna
  12. 11 : km 12.09 - alt. 247 m - Waldweg / Bachlehrpfad
  13. 12 : km 14.53 - alt. 354 m - Kreuzung
  14. 13 : km 15.48 - alt. 382 m - Windpark
  15. 14 : km 16.07 - alt. 418 m - L 265
  16. 15 : km 17.17 - alt. 387 m - Kreuzung
  17. 16 : km 19.32 - alt. 282 m - Druidensteig
  18. 17 : km 19.97 - alt. 247 m - Bergstraße
  19. S/Z : km 20.11 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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