Limbacher Runde 37 - Kroppacher Schweiz - Kleine Runde

Die Kroppacher Schweiz gilt bei Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt durch den vorderen Teil des Landschaftsschutzgebietes mit dem „Deutschen Eck“ als Highlight der Tour. Es geht durch das romantische Lauterbachtal, über die Höhen oberhalb Heimborns zum Deutschen Eck des Westerwaldes, wo Große und Kleine Nister sich vereinen.

Technisches Datenblatt

Nr.27313029
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 06.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 15,46 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 5:25 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 354 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 357 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 336 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 199 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703331° / E 7.802728°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Deutsches Eck des Westerwaldes
Feldweg Kroppacher Schweiz
Kroppacher Schweiz - Kleine Runde
Kroppacher Schweiz - Kleine Runde

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Vom Haus des Gastes (Hardtweg 3) geht es zunächst durch die vordere Kroppacher Schweiz über den Hardtweg nach links rasch in den Wald. Nach ca. 500 m passieren wir die Kneippanlage und kurz später erreichen wir das linksseitig gelegene Jagdhaus. Dort folgen wir dem Hauptweg nach rechts hinauf Richtung Lützelauer Mühle.

(1) Nach ca. 800 m kommen wir, immer dem Hauptweg folgend, nach einer 180° Linkskehre an eine Weggabelung. Hier halten wir uns rechts und gehen auch an der nächsten Möglichkeit kurz später rechts hinauf. Oben angekommen gehen wir über die Kreuzung mit der zeltförmigen Schutzhütte geradeaus hinweg.
Während des gut einen Kilometer langen Bergabwanderns können wir uns nun erst einmal vom langen Anstieg erholen.

(2) Ohne abzubiegen gelangen wir auf unserem mit Split gut befestigten Weg hinunter ins Lauterbachtal. Am Waldrand – unser bisheriger Weg verläuft hier in einem Linksbogen weiter - biegen wir scharf rechts ab. Diesem flachen Weg folgen wir ins Tal hinein, immer an dessen kleinem Namensgeber entlang, den wir in der laubfreien Zeit zur Linken bald an einigen Stellen wunderschön durch die Wiesen mäandern sehen.

(3) An der Kreuzung nach ca. 400 m gehen wir scharf (!) links, vor (!) einem Fischweiher hinauf und überqueren dabei den Lauterbach. Nach einem 50 m-Anstieg gehen wir halblinks (!) über die Kreuzung hinweg weiter hinauf. Ca. 250 m weiter verlassen wir an einer Gabelung den mit Splitt befestigten Weg und wandern geradeaus bergan weiter. Die beiden sofort nach rechts abzweigenden Wege ignorieren wir, biegen auch danach nicht ab und erreichen so nach ca. 400 m den Waldrand.

(4) An der dortigen Kreuzung marschieren wir geradeaus weiter. Zur Linken rückt die „Dicke Eiche“ in unseren Blick. Wir treffen auf einen Asphaltweg und folgen ihm knapp 100 m nach rechts hinauf bis ans obere Zaunende der zweiten (!) linksseitigen Schonung. Dort, wenige Meter vor den am rechten Wegrand beginnenden Bäumen, biegen wir nach links auf einen unscheinbaren, im Sommer evtl. „hochgrasigen“ Wiesenweg ab. Zunächst am Zaun entlang biegen wir ca. 100 m hinter der Kuppe in der Senke nach links hinunter ab und lassen uns dabei nicht von evtl. hohem Gras abschrecken – der Weg ist richtig! Durch ein schönes Tal erreichen wir nach etwa 600 m eine Kreuzung, an der wir weiter bergab nach links wandern.

(5) Die nach wenigen Metern nach links und kurz später nach rechts abzweigenden Wege ignorierend treffen wir bald wieder auf einen asphaltierten Feldweg. Dieser führt uns nach rechts über Ehrlich an der
Großen Nister entlang gut 500 m bis zur L 265 (Verbindung Ehrlich – Mörsbach).

(6) Wir überqueren die L 265 in den Kragweg und folgen dem Weg am Seniorenheim Haus Tannenhof vorbei. Nach etwa 350 m kommen wir an eine große Wegkreuzung. Dort folgen wir der Beschilderung „Nistersteg“ den ersten Weg nach links hinunter. Dieser Weg führt uns einen guten Kilometer größtenteils direkt
am Ufer der Großen Nister entlang zu einem Eisensteg.

(7) Wir gehen über den Steg, biegen ca. 100 m danach scharf rechts ab und treffen nach nur 10 m auf den Fernwanderweg 4 des Westerwaldvereins (= Wissen – Obernhof), der uns nun bis zum „Deutschen Eck“ führt. Dazu geht es zunächst links den Hang hinauf auf einen schmalen Waldpfad (die Markierung „4“ ist nur von der anderen Seite zu sehen). Dieser Pfad führt uns etwa 150 m, zuletzt am Waldrand entlang, hinauf bis zur L 265 (Verbindung Mörsbach –Kroppach). Wir überqueren die L 265 mit der 4 in den schräg links gegenüberliegenden Waldweg. In einer Rechtskurve nach ca. 180 m biegen wir mit der 4 nach links wieder auf einen schmalen, naturnahen Pfad ab.

(8) Dieser mündet nach knapp 100 m beim Heimborner Friedhof in einen Asphaltweg über den wir nach weiteren gut 100 m an einem Wanderparkplatz wieder auf die Große Nister stoßen.

(9) Weiter mit der 4 folgen wir dieser nun bachaufwärts gut 1 km Richtung Heuzert/Kroppach bis zum „Deutschen Eck“ des Westerwaldes, dem wunderschön gelegenen Zusammenfluss der Großen und Kleinen Nister. Um die „Magie“ dieses Ortes durch verschiedene Perspektiven in Gänze zu erfassen, sei unbedingt ein kurzer Abstecher nach links über beide Stege empfohlen. Unser eigentlicher Weg führt indessen der Beschilderung nach Heuzert folgend nach rechts weiter.

(10) Vom leisen Plätschern der Großen Nister begleitet, erreichen wir so ohne abzubiegen nach ca. 800 m den Wilhelmsteg. Nach Überqueren des Wilhemsteges treffen wir auf den durch ein „K“ gekennzeichneten Kölner Weg, dem wir nach rechts (!) Richtung Marienstatt folgen. Nach etwa 1 km, am Ende eines Anstiegs, verlassen wir den Weg durch das Tal der Großen Nister und folgen dem „K“ über eine 180°-Kehre nach links hinauf Richtung Lützelau.

(11) An der Kreuzung nach 100 m wandern wir mit dem „K“ nach rechts und nehmen nach 50 m den kurzen Abstecher den Hang hinauf zu einem herrlich gelegenen Aussichtspunkt (Schild) mit. An der Kreuzung ca. 100 m nach dem Aussichtspunkt geht es mit dem „K“ nach rechts hinauf Richtung Astert (also nicht geradeaus Richtung Limbach!). Alle Abzweige ignorierend führt uns das „K“ über einen Schotterweg gut 400 m bergan. Dann verlassen wir, vom „K“ geführt, den Schotterweg in einer Rechtskurve geradeaus gehend auf einen unbefestigten Waldweg.

(12) Nach ca. 250 m stoßen wir dann aber erneut auf den Schotterweg, dem wir nun mit dem „K“ 300 m nach links bis zu einer Straßenkreuzung folgen (K20/K19). Diese überqueren wir Richtung Limbach und verlassen die Straße und den Kölner Weg dann nach ca. 250 m über den Straßengraben nach links auf einen Waldpfad Richtung Limbach. Am Ende des ca. 300 m langen Pfades folgen wir der Beschilderung Richtung Limbach nach rechts und erreichen ohne abzubiegen nach ca. 700 m den Ortseingang von Limbach.

(13) Nach wenigen Metern geht es nach links hinunter in die Bornstube. Am Denkmal vorbei folgen wir hinter einem Fachwerkhaus der Beschilderung „Haus des Gastes“ nach rechts am sehenswerten Dorfmuseum (14) vorbei bis zur Steinbrücke.

(S/Z) Diese überqueren wir und halten uns danach links hinauf in die Bergstraße. Die zweite Straße (Hardtweg) biegen wir links ab und beenden diese herrliche Tour durch die vordere Kroppacher Schweiz am Haus des Gastes.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 1.44 - alt. 312 m - Weggabelung
  3. 2 : km 2.98 - alt. 248 m - Lauterbachtal
  4. 3 : km 3.47 - alt. 263 m - Kreuzung
  5. 4 : km 4.22 - alt. 291 m - Kreuzung / Waldrand
  6. 5 : km 5.8 - alt. 227 m - Asphaltierter Feldweg
  7. 6 : km 6.44 - alt. 205 m - L 265
  8. 7 : km 7.78 - alt. 210 m - Eisensteg
  9. 8 : km 8.43 - alt. 210 m - Heimborner Friedhof
  10. 9 : km 9.61 - alt. 209 m - Deutsches Eck des Westerwaldes
  11. 10 : km 10.63 - alt. 219 m - Wilhelmsteg
  12. 11 : km 12.03 - alt. 244 m - Kreuzung
  13. 12 : km 13.36 - alt. 265 m - Straßenkreuzung K19/ K20
  14. 13 : km 14.75 - alt. 262 m - Limbach / Bornstube
  15. 14 : km 14.98 - alt. 253 m - Dorfmuseum
  16. S/Z : km 15.46 - alt. 255 m

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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