Limbacher Runde 33 - 5-Blicke-Tour

Diese LIMBACHER RUNDE kombiniert die fünf schönsten Ausblicke rund um Limbach zu einer großen – und durchaus auch fordernden – „Tour der Blicke“. Es geht über den Limbacher „Hausberg“, der Kappanöll, dann hinauf auf den Hartenberg und zur fast alpinen Felsformation der Hohen Ley, zur mittelalterlichen Schiefergrube Assberg zum altehrwürdigen Kloster Marienstatt.

Technisches Datenblatt

Nr.27311655
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 18.10.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 15,40 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 5:35 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 417 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 426 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 337 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 218 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703262° / E 7.802887°

  • Wetter des Tages: … Laden…

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Wir starten die mit einigen steilen Anstiegen gespickte 5-Blicke-Tour am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg kurz rechts bis zur Bergstraße. Nach links geht es dort sofort ca. 250 m steil bergauf bis zu einer scharfen Rechtskurve. Dort biegen wir nach links in den Wald ab. Flach geradeaus gehend überqueren wir nach ca. 50 m den Bußenbergseifen (zeitweise ausgetrocknet) und folgen dann der Beschilderung „Kappanöll“ weiter geradeaus (zunächst) hinauf.

(1) Nach insgesamt ca. 900 m erblicken wir zur Linken unseren ersten Aussichtspunkt, die Kappanöll. Sie erfreut mit tollem Blick auf Limbach und rechts in die Ferne bis Hachenburg mit Schloss und Kirchen am Alten Markt. Etwa 100 m nach der Kappanöll stößt der Weg auf einen Querweg. Diesem folgen wir wellenförmig ansteigend nach rechts und stoßen kurz nach einer 90° Linkskurve erneut auf einen Querweg, dem wir nach links folgen. An der nächsten Kreuzung halten wir uns halbrechts (an der Bank vorbei; nicht scharf rechts!). Nach knapp 100 m, der Weg macht einen Rechtsknick, gehen wir geradeaus weiter auf einen weniger befestigten Weg. Dieser endet alsbald auf einem Querweg, dem wir nach links folgen.

(2) Alle Abzweigungen ignorierend kommen wir nach ca. 400 m an eine größere Kreuzung mit einer zeltförmigen Schutzhütte. Wir überqueren die Kreuzung und nehmen den Weg rechts an der Schutzhütte vorbei. Erst eben, dann bergab treffen wir nach ca. 1 km auf einen Querweg und gehen dort und auch 100 m weiter jeweils links.

(3) Weiter (leicht) bergab wandernd stoßen wir nach ca. 200 m auf die K 19 (Verbindung Limbach – Heimborn), der wir nach links folgen.

(4) Nach etwa 300 m biegen wir auf Höhe der Lützelauer Mühle rechts ab in den Wald und folgen dann der Beschilderung Marienwanderweg den Berg hinauf. Oben angekommen wandern wir auf dem Marienwanderweg geradeaus über die Kreuzung und folgen nach ca. 100 m der Beschilderung links hinauf auf einen Pfad zum zweiten Aussichtspunkt.

(5) (Spätestens) jetzt haben wir uns eine erste Rast verdient, bei der wir uns am Blick auf Heuzert und Marzhausen erfreuen können. Vom Aussichtspunkt wandern wir die ca. 100 m zurück bis zur Kreuzung und folgen dort diesmal der Beschilderung „K“ (= Kölner Weg) rechts hinauf Richtung Astert. Das „K“ weist uns nun zunächst den Weg durch den Wald bis zur Kreuzung der Straßen K 19 und K 20 (Verbindungen Limbach – Heimborn bzw. Astert). Von dort gehen wir ca. 250 m über die Straße Richtung Limbach, biegen dann, jetzt dem „W“ des Westerwald-Steigs folgend, rechts ab hinauf zu unserem nächsten Ziel, der Hohen Ley.

(6) Diese erreichen wir bereits nach wenigen Minuten, indem wir nach ca. 200 m dem „W“ in einer scharfen Linkskurve geradeaus auf einen Pfad in den Wald folgen.

(7) Nachdem wir uns am herrlichen Blick auf Astert erbaut haben, führt uns das „W“ auf dem Pfad nach rechts weiter durch den Wald zum nächsten Highlight: der Dachschiefergrube Assberg. Den Abstieg unter Tage sollte man sich nicht entgehen lassen! Ab der Schiefergrube folgen wir nun dem Druidensteig bis kurz vor Marienstatt. Dieser führt uns zunächst auf einem Treppenpfad über 111 Stufen durch den Tagebau der Grube hinab ins Tal der Großen Nister. Unten angekommen gehen wir kurz rechts und folgen dem Druidensteig dann links hinunter über den Bach.

(8) Nach einem knackigen Anstieg leitet uns der Steig über den Asterter Kirchweg nach links Richtung Marienstatt. Kurz vor Marienstatt zweigt der Druidensteig nach links hinunter auf einen Waldpfad ab. Wir aber marschieren noch gut 100 m weiter bis zu einer großen Kreuzung. Hier biegen wir rechts und dann sofort wieder steil hinauf links ab. Nach anstrengenden rund 300 m kommen wir an eine Kreuzung.

(9) Hier halten wir uns links und folgen dann sofort der Beschilderung „Schöne Aussicht“ wieder nach links auf einen flachen Pfad. Auf diesem erreichen wir nach ca. 150 m die „Schöne Aussicht“ und werden mit einem fantastischen Panoramablick auf das Zisterzienserkloster Marienstatt und das ferne Hachenburger Schloss für den anstrengenden Aufstieg belohnt. Wir stehen übrigens an der einzigen Stelle, an der man Kloster und Schloss gleichzeitig im Blick hat. Von der „Schönen Aussicht“ gehen wir den gleichen Weg zurück steil hinunter bis zur großen Kreuzung.

(10) Dort wandern wir jetzt noch das kurze Stück rechts hinunter und erreichen über die alte Steinbrücke das Kloster Marienstatt. Durch den Rundbogen, an Laden (nebenan öffentliches WC) und Barockgarten vorbei laufen wir bis zur Basilika, wenden uns dort nach links, passieren den Mönchsfriedhof und stoßen an der Großen Nister erneut auf den Westerwald-Steig.

(11) Wir verlassen Marienstatt an der Großen Nister entlang flach nach rechts Richtung Streithausen. Dem Westerwald-Steig folgend wenden wir uns bald nach einem kurzen Anstieg rechts hinauf von der Großen Nister ab, weiter Richtung Streithausen. Nach etwa 200 m zweigt der Westerwald-Steig nach rechts hinauf auf einen Waldpfad ab. Wir aber gehen geradeaus, stoßen aber nach einigen weiteren steilen Metern auf dem Streithausener Kirchweg am Waldrand wieder auf ihn.

(12) Diesmal folgen wir dem „W“ geradeaus über den Hügel hinunter nach Streithausen, überqueren die Hauptstraße und verlassen den Steig unterhalb der Firma Poly-Nister-Plastik kurz danach an der nächsten Abzweigung nach rechts hinunter Richtung Atzelgift.

(13) An der asphaltierten Straße gehen wir nach links zur Kempfsmühle (= Streithausener Mühle) und überqueren dabei die Kleine Nister. Nach Durchqueren des Hofes der Kempfsmühle folgen wir dem Wegweiser rechts Richtung Atzelgift.

(14) Die Kleine Nister begleitet uns nun ca. 500 m bis zur Waldkapelle Atzelgift. Dort gehen wir ca. 300 m links den Berg hinauf bis zu einer Kreuzung. Hier wenden wir uns nach rechts und erblicken nach wenigen Metern zur Rechten auch schon unser letztes Ziel, das imposante Atzelgifter Bergkreuz. Wir genießen die tolle Aussicht auf und über Atzelgift und wandern dann zurück nach Limbach. Hierzu gehen wir zunächst zurück zur Kreuzung und überqueren diese diesmal geradeaus.

(15) An der nächsten Kreuzung folgen wir unserem Weg weiter nach links hinunter und nach ca. 150 m rechts den Berg hinauf. Etwa 100 (!) m nach einer lang gezogenen Rechtskurve verlassen wir den befestigten Schotterweg nach links auf einen unbefestigten Weg. Zunächst flach, dann bergab laufend erblicken wir schon bald die ersten Häuser von Limbach und belohnen uns gegen Ende unserer Tour nochmals mit einem letzten wirklich traumhaften Blick auf Limbach, von dem nicht wenige sagen, es sei der schönste.

(16) Immer geradeaus weiter bergab geht unser Weg in einen asphaltierten Weg über, der uns in den
Ort auf die Straße „Hofgarten“ führt. Weiter bergab geht es über den Lehmbachweg zur Bergstraße, der wir scharf rechts hinauf zum Hardtweg zu unserem Start- und Zielpunkt, dem Haus des Gastes, folgen (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.87 - alt. 295 m - Kappanöll
  3. 2 : km 2.35 - alt. 335 m - Kreuzung
  4. 3 : km 3.89 - alt. 218 m - K 19
  5. 4 : km 4.18 - alt. 228 m - Lützelauer Mühle
  6. 5 : km 4.81 - alt. 241 m - Aussichtspunkt
  7. 6 : km 6.81 - alt. 281 m - Hohe Ley
  8. 7 : km 7.47 - alt. 296 m - Dachschiefergrube Assberg
  9. 8 : km 8.02 - alt. 259 m - Asterter Kirchweg
  10. 9 : km 9.37 - alt. 278 m - Schöne Aussicht
  11. 10 : km 10.11 - alt. 243 m - Kloster Marienstatt
  12. 11 : km 10.43 - alt. 245 m - Große Nister
  13. 12 : km 11.72 - alt. 281 m - Streithausen
  14. 13 : km 11.99 - alt. 265 m - Kleine Nister
  15. 14 : km 12.8 - alt. 284 m - Waldkapelle Atzelgift
  16. 15 : km 13.87 - alt. 327 m - Kreuzung
  17. 16 : km 15.06 - alt. 255 m - Hofgarten
  18. S/Z : km 15.4 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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