Limbacher Runde 32 Steinbruch Weisse Lei (Nauberg)

Vorbei am Atzelgifter Ehrenhain führt ein durchweg flacher Weg, vom Rauschen der Kleinen Nister begleitet, bis hinter Luckenbach an den nördlichen Rand des Naubergs. Nach Überqueren der Kleinen Nister geht es dann mit dem einzigen nennenswerten Anstieg der Tour hinauf auf den Höhenzug des Naubergs bis zum Steinbruch „Weiße Lei". Weiter geht es durch die Wüstung Hailzhausen, eine aufgegebene mittelalterliche Siedlung oberhalb von Streithausen und den „Baum des Jahres-Park“ zurück nach Limburg.

Technisches Datenblatt

Nr.27311445
Eine Wanderung Limbach erstellt am 30.09.2022 von KuV Limbach. Bearbeitungsdatum: 06.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 14,30 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 4:40 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 203 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 206 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 412 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 245 m
  • ⚐
    Gemeinde: Limbach 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 50.703255° / E 7.80291°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Ausblick
Aufstieg zur Schiefergrube
Brücke
Hohe Ley Limbach

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Unsere Limbacher Runde zu Wald und Steinbruch des Naubergs startet am Haus des Gastes (Hardtweg 3). Von dort gehen wir den Hardtweg rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Dieser folgen wir ca. 100 m bergab und biegen dann unmittelbar nach Überqueren des Lehmbachs scharf links in den Lehmbachweg.

(1) Nach einem kurzen Anstieg halten wir uns rechts über die Straße Hofgarten, oberhalb der Limbacher Mühle entlang in den Wald Richtung Luckenbach. Auf dem weitgehend flachen „Invalidenweg“ immer geradeaus der Kleinen Nister folgend, erreichen wir über die Kempfsmühle (ca. km 1,5), die Atzelgifter Waldkapelle (ca. km 2,2, i.d.R. offen) und den Atzelgifter Ehrenhain (ca. km 2,5) (2) nach etwa 2,8 km die Luckenbacher Kapelle.

(3) Dort folgen wir dem asphaltierten Weg über den Roßbach Richtung L 281 (Verbindung Luckenbach – Atzelgift). An der Straße gehen wir nach rechts über die Kleine Nister, überqueren auf Höhe der Abzweigung nach Atzelgift die L 281 und folgen auf der anderen Seite dem Weg in den Nauberg und zur Atzelgifter Mühle, die wir auch schon vor uns erblicken.

(4) An der Mühle vorbei, zunächst dem Mühlengraben folgend, erreichen wir, sämtliche Abzweige ignorierend, auf dem gut befestigten Waldweg nach gut 1 km eine große Talbrücke (L-288). Unter der Talbrücke hindurch gehen wir geradeaus weiter über die Kreuzung. Den nach 200 m nach rechts abzweigenden Weg ignorieren wir und gehen geradeaus weiter. Nach weiteren gut 100 m beginnt der Weg in einer leichten Rechtskurve – auf Höhe einer (nur) in der laubfreien Zeit auf der anderen Seite der Kleinen Nister zu erkennenden Angelteichanlage – leicht zu steigen. Den linken Abzweig nach wenigen Metern ignorierend folgen wir unserem Weg jetzt steiler bergan. An der ersten Kreuzung nach ca. 250 m gehen wir noch geradeaus.

(5) An der nächsten Möglichkeit nach weiteren ca. 150 m bergan biegen wir an einem Querweg aber flach rechts ab. Nach knapp 200 m nehmen wir den ersten (befestigten) Weg nach links steil hinauf.

(6) Oben angekommen erblicken wir zur Rechten den Steinbruch Weiße Lei. Größere Basaltsteine laden hier zu einer Rast mit Blick auf die nahe Brech- und Klassieranlage. Die Brech- und Klassieranlage im Rücken, wandern wir nach links weiter und kommen, alle Abzweigungen ignorierend, nach etwa 600 m an eine markante Wegkreuzung, „Rondellchen“ genannt.

(7) Hier gehen wir rechts an den Bäumen in der Mitte des „Rondellchen“ vorbei auf einen asphaltierten Weg. Diesem folgen wir ca. 300 m hinunter bis zur nächsten Kreuzung. Dort biegen wir scharf rechts ab und gehen auf diesem flachen Weg, jegliche Abzweigungen ignorierend, nun gut 2 km bis zu einer größeren Wegkreuzung unterhalb einer Stromleitung.

(8) Dort folgen wir dem Weg unterhalb der Stromleitung nach links hinunter Richtung Streithausen. Immer geradeaus bergab wandernd (die Stromleitungen enden bald an einer quer laufenden Stromtrasse) stoßen wir nach ca. 550 m auf eine stillgelegte Straße (Teilabschnitt L 281). Wir überqueren die Straße und gehen weiter geradeaus hinunter, der Beschilderung nach Streithausen folgend. Nach ca. 400 m treffen wir auf einen Querweg. Diesem folgen wir ca. 30 m nach rechts und verlassen ihn dann auch schon wieder, indem wir der Beschilderung zur Wüstung Hailzhausen nach links auf einen leicht zu übersehenden Pfad in den Wald folgen. Nach ca. 200 m trifft der Pfad gegenüber einer Schutzhütte auf einen größeren Querweg.

(9) Diesem folgen wir nach links hinunter bis zu einer nahen Unterführung (L 288). Unmittelbar
nach der Unterführung biegen wir nach links ab und gehen mit Blick auf Streithausen ca. 300 m bis zu einer weiteren Unterführung zur Linken, wo wir auf den Streithausener „Baum des Jahres-Park“ treffen. Wer möchte, kann sich auch den Parkteil jenseits der Unterführung anschauen (ca. 400 m hin und zurück, Wendepunkt). Andernfalls geht es den Parkeingang schräg rechts vor uns auf einem naturnahen Waldpfad hinauf in den
Park. Achtung, kein Rundweg! Der Ausgang am oberen rechten Ende des Parks (und des kleinen Wäldchens), ca. 50 m unterhalb eines großen weißen Kreuzes, ist aber nicht zu verfehlen. Vom Ausgang geht’s am Kreuz vorbei bis zu einem Querweg.

(10) Diesem folgen wir rechts hinunter am Friedhof vorbei bis zur K 21 (Verbindung Streithausen – Marienstatt), die wir überqueren. Nach rechts hinunter (ca. 100 m) lädt das Scheunen-Café im „Diewes Haus“ zu einer urigen Rast. Ohne Rast wandern wir den Feldweg geradeaus Richtung Limbach. Mit Blick auf Streithausen gelangen wir ohne abzubiegen nach ca. 500 m in den Wald. Wenige Meter nach einer Linkskurve treffen wir nach ca. 200 m auf einen Querweg, dem wir kurz nach rechts bis zu einer großen Kreuzung folgen.

(11) Dort biegen wir rechts ab und wandern an Obstbäumen vorbei über den asphaltierten Feldweg hinunter nach Limbach. Wir passieren das Heiligenhäuschen und gehen kurz nach dem Ortseingangsschild die Nisterstraße hinunter bis zur Steinbrücke.

(12) Über diese überqueren wir die Kleine Nister und halten uns danach links, die Bergstraße hinauf bis zum Hardtweg, in dem wir unseren Ausgangspunkt, das Haus des Gastes, wieder erreichen (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 255 m - Haus des Gastes
  2. 1 : km 0.26 - alt. 250 m - Hofgarten
  3. 2 : km 2.55 - alt. 293 m - Atzelgifter Ehrenhain
  4. 3 : km 2.84 - alt. 288 m - Luckenbacher Kapelle
  5. 4 : km 3.36 - alt. 293 m - Atzelgifter Mühle
  6. 5 : km 5.37 - alt. 381 m - Querweg
  7. 6 : km 5.8 - alt. 400 m - Steinbruch Weiße Lei
  8. 7 : km 6.46 - alt. 407 m - Rondellchen
  9. 8 : km 8.95 - alt. 391 m - Wegkreuzung
  10. 9 : km 10.25 - alt. 318 m - Unterführung
  11. 10 : km 11.74 - alt. 303 m - K 21
  12. 11 : km 12.94 - alt. 310 m - Kreuzung
  13. 12 : km 14.04 - alt. 245 m - Kleine Nister
  14. S/Z : km 14.3 - alt. 255 m - Haus des Gastes

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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