Limbacher Runde 13 - Mystisches Lehmbachtal
Knappe 5 km, gespickt mit gleich mehreren besonders reizvollen Abschnitten. So abwechslungsreich kann kurz sein! Die Runde verläuft großteils auf naturbelassenen Wegen und Pfaden und man hat tolle Ausblicke auf die schöne Landschaft.











Beschreibung der Wandertour
(S/Z) Wir starten unsere kleine Traumrunde über den Bussenberg ins Lehmbachtal am Haus des Gastes
(Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg nach rechts die wenigen Meter bis zur Bergstraße. Dort geht es sogleich knapp 300 m steil bergauf. Dann biegen wir rechts ab und wechseln von dem Asphalt- auf einen gut befestigten Feldweg.
(1) Nach gut 300 m teilt sich der Weg in einer lang gezogenen Linkskurve. Hier verlassen wir den gut ausgebauten Weg und wandern auf dem mittleren, naturnahen und flachen Weg durch ein erstes besonders
reizvolles, ja bisweilen mystisches Waldstück. Nach ca. 400 m endet der Weg an einem Querweg und wir marschieren rechts steil hinunter weiter. Den nach ca. 50 m von links kommenden Weg ignorieren wir und treffen wenige Meter weiter nahe einem Fischweiher auf einen weiteren Querweg. Hier gehen wir rechts und folgen diesem Weg, Abzweige ignorierend, immer geradeaus bis auch er nach ca. 250 m auf einen Querweg trifft und dort endet. Diesem gut befestigten Weg folgen wir nach links hinunter.
(2) An der nächsten, auch im Sommer oft feuchten Kreuzung bleiben wir noch auf dem Weg und überqueren ein Bächlein. Nur rund 30 m weiter biegen wir aber scharf links und dann sofort wieder nach rechts ab. Nun begleitet uns der mäandernde Lehmbach, dem Limbach seinen Namen verdankt, gut 300 m bis zu einer asphaltierten Forststraße (Verbindung Limbach – Malberg). Dieser folgen wir am Fischweiher vorbei wenige Meter nach rechts, um sie ausgangs der Rechtskehre auch schon wieder, dem schwarz-gelben (!) Schild Richtung Luckenbach folgend, geradeaus steil hinauf in den Wald zu verlassen. Nach gut 100 m, noch im Anstieg, biegen wir an der ersten Möglichkeit nach rechts ab.
(3) Zunächst (fast) flach, später dann bergab durch lichten Wald wandernd erreichen wir nach rund 500 m den Waldrand. Nach Verlassen des Waldes marschieren wir mit schönem Blick auf Limbach nun flach an Streuobstwiesen vorbei und treffen so, alle Abzweigungen ignorierend, nach knapp 400 m auf einen asphaltierten Feldweg. Dort biegen wir links hinauf ab und folgen dann nach knapp 150 m dem ersten Weg nach rechts (Tipp: Wer hier statt nach rechts zuvor noch einen Abstecher weitere 100 m hinauf bis zum Waldrand macht, kann von dort einen fantastischen Blick auf Limbach genießen – es lohnt sich!).
(4) Ohne den kurzen Abstecher zur Aussicht gelangen wir rechts abbiegend nach einigen flachen Metern wieder in den Wald und damit zu einem zweiten besonders reizvollen Tourenabschnitt. An der Gabelung
kurz nach dem Waldanfang folgen wir dem flachen Weg nach rechts. Nach ca. 100 m kommen wir so an eine matschige Stelle, die wir linksseitig trockener (aber unbefestigt!) umgehen können. Etwa 300 m nach der Matschstelle endet der Weg an einem Querweg. Diesem folgen wir ca. 50 m nach rechts hinunter und wandern dann erneut rechts weiter.
(5) Nach ca. 500 m mündet der Weg kurz vor der Limbacher Tennisanlage auf den gut befestigten „Invalidenweg“, der uns nun ca. 250 m nach rechts am Spielplatz vorbei aus dem Wald führt. Am Waldrand gehen wir links hinunter durch den Hof der Limbacher Mühle und folgen der Kleinen Nister über den Mühlenweg bis zur Steinbrücke, wo der Lehmbach in die Kleine Nister mündet.
(S/Z) Dort biegen wir rechts ab, halten uns dann, den Lehmbach überquerend, links die Bergstraße hinauf. Über die zweite Straße links, den Hardtweg, erreichen wir nach dieser nicht ganz so langen aber doch sehr abwechslungsreichen LIMBACHER RUNDE wieder unseren Startpunkt, das Haus des Gastes.
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 255m - Haus des Gastes
1 : km 0.73 - alt. 319m - Gabelung
2 : km 1.87 - alt. 280m - Kreuzung
3 : km 2.92 - alt. 283m - Waldrand
4 : km 3.4 - alt. 296m - Wald
5 : km 4.49 - alt. 263m - Tennisanlage
D/A : km 5.17 - alt. 255m - Haus des Gastes
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
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Diese LIMBACHER RUNDE führt zur Schönen Aussicht bei Brunken, die einen herrlichen Blick auf Helmeroth, den Endpunkt der Kroppacher Schweiz sowie den dort beginnenden letzten Abschnitt der Großen Nister bietet, bevor diese bei Wissen in die Sieg mündet.







Zunächst führt die Runde in einem Wechsel aus Laub- und Nadelwald über die Lützelauer Mühle auf den Hartenberg und dann naturnah ins Tal der Großen Nister. Es geht dann entlang eines munter plätschernden Bächleins hinauf nach Marzhausen. Mit tollem Fernblick in die Kroppacher Schweiz wird von dort Kurs auf Müschenbach genommen, jedoch zweigt die Runde vor dem Ort ins Quabachtal ab und über einen naturnahen Weg geht es wieder hinunter ins Tal der Großen Nister und zurück nach Limbach.







An Kneippanlage und Jagdhaus vorbei führt diese LIMBACHER RUNDE zunächst meist durch Laubwald hinüber ans untere Ende des Lauterbachtals. Dort startet dann der nur leicht ansteigende Weg durchs romantische Lauterbachtal. Begleitet vom mäandernden und in der Talaue munter vor sich hin plätschernden Lauterbach geht es hinauf ans obere Ende des Tales. Über Kundert und durch ein weiteres Tal geht es zum Aussichtspunkt auf dem Limbacher Hausberg, der Kappanöll bevor es zurück nach Limbach geht.






Diese LIMBACHER RUNDE führt vorbei am Limbacher Dorfmuseum und dann überwiegend durch den Wald mit einem versteckten Aussichtspunkt, durch das Tal der Großen Nister und dann Richtung Astert. Auf dem letzten Stück vor Limbach wartet mit dem naturbelassenen Heunigshöhlenpfad dann noch ein echtes „Wander-Schmankerl“ am Ufer der Kleinen Nister. Für eine abschließende Wellnessanwendung steht im Sommer schließlich noch die Limbacher Kneippanlage zur Verfügung.







Auf der LIMBACHER RUNDE 34 kann die „Perle des Westerwaldes“ die kleine, lebendige Barockstadt Hachenburg, erwandert werden. Der Hinweg verläuft größtenteils über den Westerwald-Steig, wobei der Aufstieg aus dem Tal der Großen Nitser hinauf nach Hachenburg durch die (kleine) Holzbachschlucht den landschaftlichen Höhepunkt darstellt. Der Rückweg führt hinunter zur Nistermühle, vorbei an der Großen und Kleinen Nister. Von hier leitet der Steig am idyllischen Dorfweiher vorbei zurück nach Limbach.







Diese LIMBACHER RUNDE kombiniert die drei prächtigsten Ausblicke rund um Limbach zu einer „Tour der Blicke“. Los geht’s mit dem Limbacher „Hausberg“, der Kappanöll, ins Tal der Großen Nister, vorbei an der Limbacher Kneippanlage und entlang des naturbelassenen Heunigshöhlenpfades zum Hartenberg. Wieder raus aus dem Gebiet des Hartenbergs wartet mit der nahezu alpinen Felsformation der Hohen Ley der letzte und geologisch wohl eindrucksvollste Aussichtspunkt der Tour.







Die Kroppacher Schweiz gilt bei Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt durch den vorderen Teil des Landschaftsschutzgebietes mit dem „Deutschen Eck“ als Highlight der Tour. Es geht durch das romantische Lauterbachtal, über die Höhen oberhalb Heimborns zum Deutschen Eck des Westerwaldes, wo Große und Kleine Nister sich vereinen.







Die Glück auf!-Tour führt zu den Spuren des früheren Eisenerzabbaus im Gebardshainer Land. Erstes Ziel ist mit dem Barbaraturm ein ehemaliger Förderturm. Der Barbaraturm gehört zum Besucherbergwerk Grube Bindweide.
Während der komplette Weg von Limbach bis zum Besucherbergwerk über den Druidensteig verläuft, führt der Weg zurück über namenlose, nicht minder wandernswerte Wege. Dabei geht es u.a. über einen Höhenzug mit herrlichem Blick ins Landschaftsschutzgebiet Kroppacher Schweiz.
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