Start der Wanderung ist am Traumpfad-Parkplatz am Nickenicher Sportplatz (Laacherstraße).
(S/Z) Direkt am Parkplatz kann man die Rekonstruktionen eines römischen Tumulus und eines römischen Nischengrabes bewundern, die 1931 bei Ausgrabungen in der Nähe von Nickenich frei gelegt wurden. Wir folgen der Beschilderung des Geopfades in den Wald hinein, biegen links ab und dann sofort wieder links.
(1) Es geht mit einem breiten Forstweg in die Flanke des Eppelsberges hinein. Rechter Hand zeigt sich eine kleine Tuffwand, die vom Ausbruch des Laacher-See-Vulkanes vor 13.000 Jahren stammen könnte. An der nächsten Gabelung halten wir uns links, dann erneut links. Durch Birkengehölze rechts und links des Weges steigt der Geopfad im weiteren Verlauf zur Schwarzen Wand hinauf. In den zurückliegenden Jahrzehnten wurde hier wohl Lava abgebaut. Wir laufen durch Buchen- und Eichengehölze.
(2) Dann geht es in einem weiten Rechtsschwenk zum Lavaabbau am Landschaftsdenkmal Eppelsberg hinüber. Eine ganze Reihe von Informationen über den Osteifel-Vulkanismus und die Entstehung eines Schlackenkegelvulkans werden hier vermittelt. Ein Blick in das weitläufige Abbaugelände und in der Ferne auf die Ortschaft Kruft sind an dieser Stelle ebenfalls möglich. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab und kommen an aus Baumstümpfen heraus gesägte Tierskulpturen vorbei.
(3) An der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab und dann die zweite rechts. Weiter geradeaus und wir erreichen eine große "Rübezahl"-Ruhebank und eine Sitzgruppe am Waldsee, die man für eine Wanderrast nutzen kann. Der Weg führt dann links am Krufter Waldsee (4) vorbei, dahinter geht es an der T-Kreuzung links, dann biegen wir rechts ab, zweite Möglichkeit erneut rechts halten und dann scharf links.
(5) Der Weg steigt nun überaus steil in die Flanke des Vulkans Krufter Ofen hinein. Mit einem windungsreichen wurzeligen Steig geht es geländerbewehrt vorbei an knorrigen Lavawänden zum Aussichtspunkt Teufelskanzel hinauf. Oben angelangt wird man mit einem herrlichen Panoramablick über die Pellenz und tief hinab auf den Krufter Waldsee belohnt.
(6) Hinter dem Aussichtspunkt folgen wir dem Wanderweg nach links, kommen an der Schutzhütte Krufter Ofen vorbei und biegen kurz danach scharf links ab und etwa 1,2 km weiter erneut scharf links. Es geht durch einen Buchenhallenwald hinüber auf die Lacher-See-Seite des Krufter Ofens. Anfangs auf asphaltiertem Grund, später auf einem breiten Forstweg geht es steil bergab.
(7) Kurz bevor wir den Talgrund der Laacher Caldera erreichen, verabschiedet sich der Geopfad von der Traumpfadroute und steigt rechts abzweigend in den Hang hinein. Auch hier bestimmen breite Waldwege das Streckenprofil.
(8) Wir erreichen den Aussichtspunkt Laacher See, der einen wunderbaren Blick auf den See ermöglicht. Wir halten uns an der nächsten Gabelung links und gelangen zum Steinbruch Roter Laacher Tuff. In dem ehemaligen Tuffsteinbruch kann man die deutliche Rotfärbung des Gesteins bewundern, das auch beim Bau der Laacher Basilika Verwendung fand und heute noch für eine farbliche Auflockerung des sakralen Prachtbaus sorgt.
(9) Wir folgen dem Weg immer weiter geradeaus uns erreichen die Ahrefeldhütte. Hier biegen wir rechts ab und dann an der 2. Möglichkeit erneut rechts und es geht talwärts zurück nach Nickenich.
(10) Wir ignorieren die nächsten Abzweigungen und halten uns an der Gabelung nach etwa 1,2 km nach dem Rechtsknick rechts. Nach etwa 700 m erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Wanderung (S/Z) .