Napoleonsteig

Der Napoleon-Steig verdankt seine Bezeichnung einer mitten im lichten Wald hoch aufragenden Buntsandsteinformation, die mit ein wenig Phantasie im oberen Bereich, von der Form her, dem Dreispitz des Kaisers Napoleon nachempfunden sein könnte. Die Tour führt an unzähligen Buntsandsteinformationen vorbei, die phantasievolle Namen tragen und wild zerklüftet entlang der Strecke aufragen. Darüber hinaus führt die Tour an der Reinighofquelle vorbei und durch moorige Feuchtwiesen im Wöllmersbachtal.

Technisches Datenblatt

Nr.24120660
Eine Wanderung Bruchweiler-Bärenbach erstellt am 18.07.2022 von Konrad Friedgen. Bearbeitungsdatum: 12.12.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 11,65 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 4:15 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 310 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 317 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 349 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 213 m
Napoleonsteig
Napoleonsteig

Beschreibung der Wandertour

Wir starten am Wanderparkplatz hinter der Schuhfabrik Däumling in Bruchweiler-Bärenbach (Fabrikstraße).

(S/Z) Vom Parkplatz aus nehmen wir den breiten Forstweg und biegen an der ersten Möglichkeit scharf rechts ab.

(1) Der Forstweg verjüngt sich bald zu einem schmalen Pfad und führt uns sanft bergan in den Hang hinein und zum Retschelfelsen hinauf. Hinter dem Felsen geht es jetzt steiler in die Bergflanke hinein. Zwischen den Kiefern sind auf dem schmalen, mit knorrigen Baumwurzeln durchsetzten Pfad natürliche Felsentritte zu überwinden. Trittsicherheit ist gefragt. Auch in diesem Teilabschnitt zeigen sich immer wieder einzeln stehende Buntsandsteinfelsen rechts und links des Weges.

(2) Als die Route schließlich verflacht und nahezu ebenen Fußes in sanftem Auf und Ab durch den Wald führt, gelangt man zum Eisenbahnfelsen. Eine ganze Weile führt der Napoleon-Steig an dieser gigantischen Felsformation entlang, die in der Tat an einen Eisenbahnzug erinnert. Der Napoleon-Steig umrundet den Felsen.

(3) Immer weiter dem Wanderweg folgend erreichen wir den Rauhbergfelsen. Von seiner natürlichen Plattform fällt der Blick in den waldreichen Wasgau. Wir verlassen den Rauhbergfelsen und folgen dem windungsreichen Waldpfad in engen Serpentinen überaus steil bergab. Auch auf dem Weg ins Tal begleiten uns die bizarren, rotbraunen Gesteine die oftmals von gelben Flechten überzogen sind.

(4) Im Talgrund läuft der Napoleon-Steig in das Wöllmersbachtal hinein. Wir biegen am Bach rechts ab. Birken und Weidengehölze ragen in den moorigen Feuchtwiesen auf. An der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab und folgen weiter dem Bach. Ca. 500 m weiter können wir nach links einen Abstecher zur Reinigshofquelle machen. Frisches Quellwasser tritt hier aus einem Rohr zu Tage und plätschert in einen kristallklaren Teich hinein. Wir gehen zum Wanderweg zurück, biegen links ab und folgen ihm weiter bis zur nächsten T-Kreuzung. Sanft ansteigend geht es aus dem Wöllmersbachtal wieder in den Wald hinein. Wir biegen rechts ab, dann zweimal links, dann dritte Möglichkeit rechts.

(5) Wir folgen dem Weg etwa 700 m und biegen scharf rechts ab, wir erreichen den Napoleonfelsen. Völlig freistehend, wild zerklüftet und an manchen Stellen bedrohlich überhängend ragt dieser imposante Buntsandsteinfelsen in den Himmel. Von hier aus hat man herrliche Ausblicke in den Wasgau. An der nächsten Wegspinne links halten und an der nächsten T-Kreuzung erneut links.

(6) Die Route führt uns am Dretschbergfelsen vorbei.

(7) Von dort aus geht es weiter geradeaus zu der an Wochenenden bewirtschafteten Pfälzerwaldhütte am Schmalstein hinüber. Sie liegt sehr idyllisch im Wöllmersbachtal. Von der Terrasse hat man schöne Ausblicke über die sumpfige Bachaue. Wir gelangen zu einem Parkplatz, biegen rechts ab und sofort wieder scharf rechts. An der Gabelung halten wir uns links und biegen dann links ab. Wir folgen dem Weg nach rechts und biegen an der nächsten Möglichkeit links ab. Wir folgen dem Wegverlauf weiter geradeaus.

(8) An der vierten Möglichkeit biegen wir links ab. Über die weitläufige und vollkommen unbewaldete Flecksteinhochebene mit herrlichen Weitblicken ins Dahner Felsenland geht die Wandertour dem Ende zu. Knappe 400 m nach dem Abzweig geht es noch einmal links.

(9) Wir erreichen die K42 und biegen rechts ab. Wir verlassen die Straße nach links und erreichen wieder die Fabrikstraße, der wir nach links folgen und somit wieder unseren Ausgangspunkt erreichen. (S/Z)

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 253 m - Wanderparkplatz hinter der Schuhfabrik Däumling
  2. 1 : km 1.61 - alt. 314 m - Retschelfelsen
  3. 2 : km 2.31 - alt. 333 m - Eisenbahnfelsen
  4. 3 : km 3.19 - alt. 303 m - Rauhbergfelsen
  5. 4 : km 3.6 - alt. 235 m - Wöllmersbachtal
  6. 5 : km 5.97 - alt. 336 m - Napoleonfelsen
  7. 6 : km 7.14 - alt. 256 m - Dretschbergfelsen
  8. 7 : km 7.61 - alt. 244 m - Pfälzerwaldhütte
  9. 8 : km 9.94 - alt. 270 m - Abzweigung
  10. 9 : km 10.73 - alt. 221 m - K42
  11. S/Z : km 11.65 - alt. 248 m - Wanderparkplatz hinter der Schuhfabrik Däumling

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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