Extratour Rotes Moor

Eine der schönsten Möglichkeiten, die vielen Naturschätze im Biosphärenreservat Rhön zu entdecken, ist die Extratour Rotes Moor. Der Premiumwanderweg führt durch Moorgebiete, eine kleine Schlucht und über Trockenrasenhänge durch die atemberaubende Mittelgebirgslandschaft rund um den Feldberg, die Wasserkuppe und den Mathesberg.

Technisches Datenblatt

Nr.23894412
Eine Wanderung Gersfeld (Rhön) erstellt am 12.07.2022 von mit-mama-nach.de. Bearbeitungsdatum: 04.08.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 18,05 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 6:20 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 407 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 403 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 924 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 690 m
Moorsee
Blockbohlenpfad im Roten Moor
Totengedenkstätte des Rhönklubs

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Die Wanderung beginnt am Parkplatz vor dem NABU-Haus am Roten Moor (Moordorf) an der B278 zwischen Frankenheim und Wüstensachsen bei Gersfeld. Der Parkplatz ist kostenpflichtig und man sollte bei schönem Wetter nicht zu spät starten, da sonst alle Parkmöglichkeiten besetzt sind.

(1) Die Extratour mit der Markierung „Rotes R“ auf weißem Grund weist uns den Weg auf die andere Straßenseite der B278 auf einem Forstweg geradeaus direkt ins Rote Moor. Auf der rechten Seite lohnt nach kurzer Strecke ein Blick über den Holzzaun zum Moorsee. Rund 400 m weiter biegt der Weg am Infohäuschen nach rechts ab. Ab hier führt ein Blockbohlensteg durch das Rote Moor mit zahlreichen Informationstafeln.

(2) Am Ende des Lehrpfades gewährt der Aussichtsturm einen guten Überblick über die Moorlandschaft. Hier führt der Rundweg weiter nach links über einen Forstweg zu einem breiten Fahrweg. Diesem folgen wir zunächst nach links und biegen nach rund 500 m rechts in den Wald.

(3) Der Waldpfad führt am Feldbach entlang durch die Kaskadenschlucht. Wir folgen dem Verlauf des Bachlaufes, überqueren diesen zweimal und biegen an der nächsten T-Kreuzung nach rechts ab. Es geht weiter am Feldbach entlang Richtung Nordosten. Dort, wo wir auf einen etwas breiteren Weg treffen, geht es nach links und sofort wieder nach rechts am Waldrand entlang auf eine Wiesenfläche am Fuße des Feldberges.

(4) An der Bergflanke bewegen wir uns nun stetig bergauf. Nach einem Rechtsknick des Weges biegen wir nach links ab und gehen weiter bergauf bis auf das Hochplateau, wo wir uns an der T-Kreuzung nach rechts orientieren. Nach 600 m schnurgeradeaus halten wir uns an der T-Kreuzung zunächst rechts und am nächsten Abzweig gleich wieder links. Nach kurzer Strecke haben wir in linker Richtung einen grandiosen Ausblick auf die Wasserkuppe mit der runden Radarkuppel auf dem 815 m hohen Gipfel.

(5) An der Bundesstraße B284 verläuft der Wanderweg wieder nach rechts auf einem Trampelpfad in ein Waldstück. Nach einem kleinen Holzsteg halten wir uns leicht nach rechts über Wiesen zur Nordseite des Mathesberges. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts und umrunden den Mathesberg. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Stempelstation (Mathesberg 832 m). Etwa nach der halben Umrundung macht der Weg eine Rechtskurve und führt uns wieder vom Mathesberg weg.

(6) Etwa 500 m weiter verlassen wir den breiten Feldweg nach rechts auf einem sehr schmalen Pfad, der rechts und links von Rinderweiden gesäumt ist. Überall liegen große Basaltsteine herum und erschweren das Fortkommen ein wenig. Nach etwa 500 m gelangen wir in den Wald. Dort halten wir uns an der ersten Abzweigung nach rechts und anschließend nach links.

(7) Der Weg führt uns geradewegs zur Bundesstraße B278, an der wir uns links halten, bis wir nach knapp 100 m den Parkplatz Moorwiese erreichen. Dort gehen wir über den Parkplatz und halten uns am hinteren Ende links auf die Moorwiese. Der Wanderweg beschreibt eine ausgedehnte Rechtskurve an der Moorwiese entlang und führt uns schließlich den Wald im Naturschutzgebiet Kesselrain.

(8) Wir folgen dem Wegverlauf in einer leichten Linkskurve, von der weitere Wege nach rechts abgehen und treffen direkt auf die Ulsterquelle am Wegesrand. Von dort aus geht es immer geradeaus. Nachdem wir den Wald nach etwa 1,5 km wieder verlassen haben, biegen wir an der Landstraße vor dem Parkplatz Kesselrain nach rechts ab und überqueren diese nach gut 100 m.

(9) Der Weg führt auf der anderen Straßenseite parallel zur Straße nach rechts am Waldrand entlang zum Parkplatz Schornhecke. Dort überqueren wir die Landstraße ein zweites Mal und gehen immer geradeaus den Berg hinauf.

(10) Nach einiger Zeit erreichen wir den 913 m hohen Schwabenhimmel. Dort macht der Wanderweg einen leichten Schwenk nach rechts (an der Gabelung rechts halten) und führt an der Totengedenkstätte des Rhönklubs vorbei.

(11) Der Weg führt uns immer geradeaus über den 926 m hohen Heidelstein. Nach einer Linkskurve halten wir uns an der Gabelung rechts. Ab jetzt geht es nur noch geradeaus bergab, zunächst über Wiesen, dann durch den Wald.

(12) Wir kommen am Haus am Roten Moor vorbei und erreichen dann wieder den Ausgangspunkt auf dem Parkplatz Moordorf vor dem NABU-Haus (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 830 m - Parkplatz Moordorf am NABU-Haus (Rotes Moor)
  2. 1 : km 0.53 - alt. 810 m - Blockbohlensteg durch das Rote Moor (Lehrpfad)
  3. 2 : km 1.45 - alt. 822 m - Aussichtsturm Rotes Moor
  4. 3 : km 2.71 - alt. 780 m - Kaskadenschlucht
  5. 4 : km 5.86 - alt. 811 m - Blick auf die Wasserkuppe
  6. 5 : km 8.5 - alt. 796 m - Mathesberg
  7. 6 : km 10.19 - alt. 805 m - Basaltblockhalde
  8. 7 : km 11.32 - alt. 835 m - Parkplatz Moorwiese
  9. 8 : km 12.51 - alt. 822 m - Ulsterquelle
  10. 9 : km 14.57 - alt. 833 m - Parkplatz Schornhecke
  11. 10 : km 15.47 - alt. 909 m - Schwabenhimmel mit Totengedenkstätte des Rhönklubs
  12. 11 : km 16.4 - alt. 924 m - Heidelstein
  13. 12 : km 17.95 - alt. 841 m - Haus am Roten Moor
  14. S/Z : km 18.05 - alt. 831 m - Parkplatz Moordorf am NABU-Haus (Rotes Moor)

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

Während der Wanderung oder in der Nähe


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